Fluss in Brasilien
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 27. Kapitel: Rio Tapajós, Amazonas, Rio Negro, Rio Madeira, Rio Xingu, Rio Tocantins, Rio Meia Ponte, Rio Purus, Iguaçu, Rio Araguaia, Rio Piracicaba, Río Paraná, Rio Branco, Japurá, Teles Pires, Rio Claro, Río Negro, Río Uruguay, Rio Crixás-Açu, Rio São Francisco, Río Paraguay, Rio Pará, Juruá, Putumayo, Rio Acre, Rio Juruena, Rio Vermelho, Río Vaupés, Rio Guaporé, Rio Parnaíba, Rio Anapu, Rio Grande, Caeté, Rio Tietê, Arinos, Oyapock, Rio Crixás-Mirim, Rio Roosevelt, Rio Cuiabá, Rio Pinheiros, Rio Guarapiranga, Javari, Rio do Peixe, Arroyo Chuy, Rio Pelotas, Rio Paranã, Río Abuná, Rio Javaés, Rio Paranaíba, Rio Aripuanã, Rio Doce, Rio Iriri, Arroyo de la Invernada, Rio Ronuro, Rio Culuene, Rio Guamá, Rio Abaeté, Rio Abacaxis, Itajaí. Auszug: Der Amazonas (auch Amazonenstrom, portugiesisch beziehungsweise im Oberlauf , früher ) ist ein Strom im nördlichen Südamerika. Etwa 300 Kilometer südlich des Äquators durchquert er das im Westen von den Anden umrahmte, von tropischem Regenwald geprägte Amazonasbecken ostwärts bis zum Atlantik. Der Amazonas ist mit einer mittleren Wasserführung von 209.000 m³/s der mit Abstand wasserreichste Fluss der Erde und führt mehr Wasser als die sieben nächstkleineren Flüsse zusammen. Seinen Namen führt der Strom erst ab dem Zusammentreffen seiner beiden Quellflüsse Marañón und Ucayali in Peru, unterbrochen allerdings durch den brasilianischen Abschnitt oberhalb der Stadt Manaus mit dem Namen Rio Solimões. Der längste Hauptstrang des Amazonas hat, gemessen über den kürzesten Fließweg ab dem Quellgebiet des Ucayali, eine Gesamtlänge von 6.448 Kilometern. (Die den Namen Amazonas führenden Abschnitte sind deutlich kürzer.) Nach strittigen wesentlich höheren Längenangaben wäre der Amazonas der längste Fluss der Erde. Der in Brasilien meist mehrere Kilometer breite Fluss hat eine relativ ausgeglichene Wasserführung, da die Hochwasserphasen der Nebenflüsse jahreszeitlich verschoben auf den äquatornahen Hauptstrom treffen. Dennoch kann er die angrenzenden bewaldeten Alluvialflächen (Várzea) auf einer Breite von bis zu 60 Kilometern überschwemmen. In zwei Hauptarmen durchströmt er die Inselwelt des fast 200 Kilometer breiten Mündungsbereichs, der zudem über kleinere Tidegewässer mit dem Pará-Ästuar verbunden ist und so die große Insel Marajó abtrennt. Historische Karte der Amazonasmündungaus Meyers Konversationslexikon 1888Ursprünglich hatte der Fluss abschnittweise wechselnde Bezeichnungen der jeweiligen indigenen Anrainer, von denen Solimões bis heute gilt und die offizielle Bezeichnung für den brasilianischen Oberlauf bis zum Zusammenfluss mit dem Rio Negro ist. Vicente Yáñez Pinzón, der den Fluss als erster erkundete, nannte ihn wegen des Süßwassers im offenen Meer vor der Mündun
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