Florian und die Raummaschine
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Florian Fechtner ist ein junger Rockmusiker, der kurz vor dem Abitur steht und in die junge Violinistin Sophie verliebt ist. Die jedoch will von ihm und seiner Musik nichts wissen. Als neben dem Proberaum seiner Band eine suspendierte Hochschulprofessorin und Expertin für Quantenphysik einzieht, ändert sich Florians Leben schlagartig. Durch ein Versehen gerät er mit in die Raummaschine der Professorin, eine Erfindung zum Nachweis ihrer Theorie der ¿inkorporierenden Räume¿, und wird mit ihr zusammen in einen neuen Realitätsraum transponiert. Hier ist Florian ein berühmter Rockstar und Sophie ist seine Freundin. Aber das Glück währt nicht lang. Um ihn herum zieht ein Überwachungsstaat seine Netze, und die Professorin wird als Staatsfeind verhaftet. Nach einer gelungenen Flucht transponiert die Raummaschine die beiden jedoch nicht zurück in ihre alte Realität, sondern vielmehr auf die nächste Raumebene, in der die Regierung mit ihrem Projekt ¿Romantik 2.0¿ alle Problembereiche im Staat unter gigantischen Holografien verbirgt und an einem Verfahren arbeitet, den Menschen eine totale Existenzsimulation anzubieten. Dazu jedoch benötigt man die Raummaschine. Erneut bleibt den beiden nur die Flucht, auf der ihnen langsam klar wird, dass sie die Bedeutung der Sprache für die Wirklichkeit unterschätzt haben. Ihnen bleibt nur noch eine Chance, dem Zerfall der Wirklichkeit zu entfliehen: Sie müssen ihre Geschichte erzählen.
»Eine verrückte Mischung aus Jugendroman, Science-Fiction, Physik, Sprachphilosophie und satirischer Dystopie, die zuweilen beängstigend nah an einigen Entwicklungen der Gegenwart dran ist und in der nicht zuletzt die einzigartige Bedeutung der Sprache für die Konstitution von Wirklichkeit thematisiert wird.«
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