Flexibility in the EU and Beyond
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Die EU durchläuft eine schwierige Phase: Euro- und Flüchtlingskrise harren einer Lösung, die Solidarität zwischen den Mitgliedstaaten erodiert, das Vereinigte Königreich steht an der Schwelle zum Austritt, nationalistische Kräfte gewinnen in vielen Mitgliedstaaten an Zulauf, die Zustimmung zur europäischen Integration sinkt, die EU-Außenpolitik konzentriert sich auf Krisenbekämpfung. Zu heterogen erscheint die Union, zu divers die wirtschaftlichen und politischen Interessen der 28, um die Herausforderungen en bloc anzugehen.
Bietet das Konzept der differenzierten Integration eine Lösungsmöglichkeit? Können Differenzierungen dem europäischen Einigungsprojekt eine stabilere und bessere Zukunft bieten? Welches Maß an Vielfalt und Flexibilität verträgt die "immer engere Union der Völker Europas"? Oder schadet Differenzierung am Ende sogar dem gemeinsamen Projekt Europa?
Diesen und weiteren Fragen ist eine internationale und interdisziplinäre Konferenz an der Europäischen Akademie Otzenhausen unter Leitung von Univ.-Prof. Dr. Thomas Giegerich im April 2016 nachgegangen. Die Tagungsergebnisse sind in diesem Band enthalten.
Mit Beiträgen von:
Hermann-Josef Blanke | Robert Böttner | Thomas Cottier | Katharina Crepaz | Pedro Cruz Villalón | William T. Daniel | Christian Deubner | Astrid Epiney/Sian Affolter | Thomas Giegerich | Thomas Jaeger | Pascale Joannin | Sebastian Graf von Kielmansegg | Clelia Lacchi | Jo Leinen/Fabian Pescher | Bérénice Lemoine | Gianno Lo Schiavo | Giorgio Maganza | Jörg Polakiewicz | Clara Portela | Manuela Scheuermann | Christoph Schnellbach | Maya Sion-Tzidkiyahu | Jan Wouters/Maarten Vidal | Sebastian Zeitzmann
Folgt in ca. 2-3 Arbeitstagen