Flexibilität und Stabilität in der Verlags- und Medienbranche
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Flexibilität und Stabilität - kann man dies als Unternehmen in Zeiten turbulenter Veränderungen von Märkten, Wettbewerbern, Berufsprofilen und Qualifikationsanforderungen sowie von raschem, technologischem Wandel gleichzeitig erreichen? Was bedeuten diese Schlagworte für Fragen der Organisationsgestaltung und Kompetenzentwicklung? Gibt es Erkenntnisse darüber, wie Unternehmen ein Gleichgewicht zwischen Flexibilität und Stabilität halten können, um kreativ, anpassungsfähig, innovativ - kurzum explorativ - und zugleich hoch standardisiert, mit stabilen Routinen ausgestattet - kurzum exploitativ - zu sein? Dieses Buch beschreibt mit einer Sammlung von wissenschaftlichen und praxisorientierten Aufsätzen, wie Unternehmen der Verlags- und Medienbranche angesichts turbulenter Veränderungen ihrer Märkte das Spannungsfeld zwischen Flexibilität und Stabilität, zwischen Exploration neuer Geschäftsfelder und Exploitation vorhandener Geschäftsroutinen meistern. Dieses mit dem Begriff "Ambidextrie" beschriebene Phänomen ist ein hochaktuelles Thema in der Innovations- und Organisationsforschung.Im wissenschaftlichen Teil des Buches werden zunächst der digitale Wandel der Märkte und diesbezügliche Flexibilisierungsstrategien der Verlage beleuchtet. Es wird unter anderem ein neues Erklärungsmodell zur Ambidextrie vorgestellt, welches erstmalig die Verbindung zwischen organisationalen und individuellen Kompetenzen zur Balance von Ressourcenexploration und -exploitation herstellt. Im praxisorientierten Teil werden Fallstudien in kleinen und mittelständischen Verlagen vorgestellt, die sich jeweils aus unterschiedlicher Perspektive dem Thema "Balance von Exploration und Exploitation" widmen. Schließlich wird ein interaktiver Online-Leitfaden vorgestellt, mit denen sich Verlags- und Medienunternehmen eine Orientierung für den Aufbau neuer Geschäftsfelder in den digitalen Medien erarbeiten können.
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