Finstere Gestalten und rasende Irre. Zwei ¿Hexensabbat¿-Vertonungen im Vergleich (Musik, 6. Klasse)
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Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Musikwissenschaft, Note: keine Note, , Veranstaltung: 3. Unterrichtsbesuch Musik, Gymnasium 6. Klasse, Sprache: Deutsch, Abstract: Indem die Schülerinnen und Schüler ihre Höreindrücke zu zwei Kompositionen darstellender Musik zum Thema "Hexensabbat" visualisieren und kommunizieren, vertiefen sie ihr Wissen um mögliche Zusammenhänge zwischen konkreten Anschauungen und musikalischen Gestaltungen. Sie erweitern damit ihre musikalische Rezeptionskompetenz.
Gegenstand der Stunde sind zwei höchst unterschiedliche musikalische Umsetzungen der Leitidee (bzw. des Programms) "Hexensabbat". Sowohl "Die Nacht auf dem kahlen Berge" von Modest Mussorgsky als auch der "Hexensabbat" von Irène Schweizer gestalten die zentrale Idee äußerst lebendig und einfallsreich und dürften dadurch für die SuS motivierend sein: Die Musik (und insbesondere die gewählten Ausschnitte á 29 bzw. 37 Sekunden) unterbreiten viele Angebote für Bedeutungszuweisungen bezüglich Stimmungen (dunkel, gespenstisch, gruselig) und Bewegungen (Tanz, Besenritt, Stampfen). Gleichzeitig nutzen sie sehr unterschiedliche musikalische Mittel, so dass ihr Vergleich eine Einsicht in die Vielfalt von Möglichkeiten eröffnen kann, eine Leitvorstellung kompositorisch bzw. improvisatorisch zu illustrieren. Die grafische Notation von Höreindrücken ermöglicht es den SuS, die eigenen flüchtigen Eindrücke festzuhalten, zu ordnen und kommunizierbar zu machen.
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