Finks Krieg
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Achtzehn Jahre lang war der Beamte Stefan Fink in dem Amt tätig, das er selbst aufgebaut hat, dann verliert seine Partei die Landtagswahl, der neue und junge Staatssekretär Tronkenburg teilt dem Beamten Fink mit, er werde »umgesetzt«. Es habe massive Beschwerden gegeben über Finks Amtsführung. Jetzt wird es für Fink ein Kampf um seine Ehre. Fink war mit Leidenschaft Beamter. Beruf und Leben sind ihm untrennbar geworden. Sein Kampf um Rehabilitierung macht ihn zur Unperson. Auch als seine eigene Partei wieder an die Macht kommt, hört der Kampf nicht auf. Der Beamte Fink hat auch Helfer. Aber je länger er seinen Krieg führt, desto mehr muß er erfahren, daß sein Krieg eben nur SEIN Krieg ist. Für keinen so notwendig wie für ihn. Stefan Fink trennt sich von dem Beamten Fink, der diesen Krieg führt. Ein Selbstentzweiungsgespräch beginnt.
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