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Finanzrisiko

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Quelle: Wikipedia. Seiten: 25. Kapitel: Zinsänderungsrisiko, Kreditrisiko, Unternehmenskrise, Länderrisiko, Liquiditätsrisiko, Operationelles Risiko, Wechselkursunsicherheit, Marktrisiko, Systemrisiko, Marktliquiditätsrisiko, Erfüllungsrisiko, Kursrisiko, Modellrisiko, Kreditäquivalent, Systematisches Risiko, Unsystematisches Risiko. Auszug: Zinsänderungsrisiken sind marktzinsbedingte Vermögens- und Einkommensrisiken, deren Übernahme am Kapitalmarkt mit einer Risikoprämie entschädigt werden. Es handelt sich um systematische Risiken, die mit aggregierten volkswirtschaftlichen Variablen korreliert sind und einen nachhaltigen Einfluss auf die Wohlfahrt der Wirtschaftsakteure haben. Sie können entweder barwertig oder zu aktuellen Marktwerten bemessen werden. Die wesentlichen Einflussfaktoren des Zinsänderungsrisikos lassen sich zu zwei Oberbegriffen zusammenfassen. Zum einen ist das Zinsänderungsrisiko vom Zins-Exposure (interne Komponente), zum anderen von den Marktzinsvolatilitäten (externe Komponente) abhängig. Die Zins-Exposure fasst unternehmensinterne Faktoren wie die offene Festzinsposition, die Fristenabläufe und die Zinselastizität zusammen. Die Marktzinsvolatilitäten stellen sowohl Zinsniveauveränderungen als auch Drehungen der Zinsstruktur dar. Je ausgeprägter diese beiden Faktoren auftreten, d. h. je größer beispielsweise die Festzinsposition im Vergleich zur variablen Zinsposition ist oder je stärker sich das Zinsniveau verschiebt, umso höher ist unter sonst gleichen Bedingungen auch das Zinsänderungsrisiko. Die Instrumente zur Zinsrisikoanalyse lassen sich zum einen danach unterscheiden, ob sie primär zur Analyse des Zinsüberschussrisikos oder des Barwertrisikos entwickelt und eingesetzt werden. Darüber hinaus ist eine Unterscheidung nach statischen oder dynamischen Ansätzen möglich. Während die statischen Ansätze stichtagsbezogen sind und in der Regel auch nur die zu diesem Stichtag bereits kontrahierten Zinsgeschäfte berücksichtigen, werden bei den dynamischen Ansätzen auch Neu- und Anschlussgeschäfte in die Analyse integriert. Die statischen Instrumente zielen daher vor allem auf das operative Geschäft. Dynamische Ansätze sind dagegen insbesondere für strategische Risikoanalysen geeignet. Betrachtet man die langfristige Entwicklung der Zinsspannen einer Großbank, einer Sparkasse und einer G
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