Finanzierung von Start-ups. Grundlegende Erfolgsfaktoren übertragen auf globale Krisensituationen wie die COVID-19-Krise
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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich BWL - Unternehmensgründung, Start-ups, Businesspläne, Note: 1.3, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Veranstaltung: Entrepreneurship und Finanzierung, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Finanzierung von Start-ups wurde in der einschlägigen Literatur bereits ausführlich diskutiert, analysiert und dargestellt. Auch die Erfolgsfaktorenforschung ist seit Jahren ein vielfach diskutiertes Thema in Forschungsarbeiten. Doch aufgrund der Aktualität der COVID-19-Thematik und der damit einhergehenden bisher dünnen Forschungslage im betriebswirtschaftlichen Bereich widmet sich diese Arbeit der Übertragung von Kenntnissen einer erfolgreichen Finanzierung auf die derzeitige Krisensituation. Im Zuge dessen stellen sich die Fragen, welche Finanzierungsmöglichkeiten grundsätzlich existieren, welche Faktoren die Finanzierung begünstigen und wie sich die COVID-19-Krise auf diese auswirkt.
Um sich dem Thema zu nähern, wird zunächst der Begriff des Start-ups definiert und der klassische Lebenszyklus eines Start-ups skizziert. Danach folgt eine Einordnung der Bedeutung dieser jungen Wachstumsunternehmen für die Ökonomie und eine kurze Darlegung der Herausforderungen, denen sich ein Start-up gegenübersieht. Im nächsten Schritt widmet sich diese Arbeit den Grundlagen der Finanzierung von Start-ups, um ein Grundverständnis zu schaffen und die Möglichkeit zu bieten, im folgenden Kapitel auf die erfolgsbeeinflussenden Faktoren bei der Kapitalakquise einzugehen. Der letzte große Themenbereich widmet sich dann der COVID-19-Krise. Im Zuge dessen wird der Hintergrund der Krise beschrieben und ihre Auswirkungen auf die Weltwirtschaft, im Speziellen auf Start-ups und die Veränderungen in Bezug auf die Erfolgsfaktoren untersucht. Zu guter Letzt folgt noch ein Ausblick auf die möglichen Entwicklungen, die sich aus der COVID-19-Krise ergeben könnten und das abschließende Fazit.
Seit nunmehr eineinhalb Jahren hält die COVID-19-Pandemie die Menschheit in Atem und bestimmt das alltägliche Leben in so gut wie allen Teilen dieser Welt. Überall kam es zu Einschränkungen und um die Ansteckungsgefahr zu mindern, wurden Schulen, Restaurants und Geschäfte geschlossen. Die sozialen Kontakte wurden bis auf ein Minimum reduziert. In den Geschäftsbereichen, in denen es möglich war, wurde die Arbeit nach Hause verlagert und fortan im Homeoffice verrichtet. Plötzlich standen Videokonferenzen an der Tagesordnung und selbst Menschen, die sonst kaum Berührungspunkte mit dem Internet in ihrem Geschäftsbetrieb haben, sind Begriffe wie Webex- und Zoom-Meeting nun bekannt.
Auch die Auswirkungen auf die Weltwirtschaft sind gravierend. Experten vergleichen die Situation bereits anhand von Rezessionserscheinungen mit der Finanzkrise in den Jahren 2008/2009, als schlecht abgesicherte Kredite im großen Maße veräußert wurden, bis die Raten nicht mehr bedient werden konnten und das Bankensystem einbrach. Der große Unterschied ist, dass die Finanzkrise ihren Ursprung in der Wirtschaft hatte und die derzeitige COVID-19-Krise dem medizinischen Sektor entstammt.
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