Finanz- und Rechnungswesen als Führungsinstrument
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leder Hochschullehrer hat die Wahl, Nischenpolitik zu betreiben und in ein eng be grenztes Spezialgebiet tief einzudringen oder seiner Arbeit ein breiteres Themenspek trum zugrundezulegen. Der lubilar gehort zu den Fachvertretern der letzteren Katego rie, was gewiB zu einem guten Teil aus den Anfangsjahren seiner Aachener Tatigkeit herrtihrt, als er die Betriebswirtschaftslehre an der RWTH allein vertrat. Die Breite des Arbeitsgebietes von Herbert Vormbaum spiegelt sich in den Beitragen zu dieser Festschrift wider, die dem Finanzmanagement, dem externen und dem inter nen Rechnungswesen sowie dem Controlling gewidmet sind. Das Finanzmangement wird in den Beitragen zum Management von Zinsanderungsri siken, zur Bewertung von Borsenneulingen und zu Neuentwicklungen des Asset Ma nagement behandelt. Auf der Grenze zwischen der Finanzierung und dem externen Rechnungswesen bewe gen sich die Aufsatze zu den Zusammenhangen zwischen MaBgeblichkeitsgrundsatz und Finanzierung sowie zur Direkten Cash-Flow-Rechnung als unterjahrigem Infor mationstrager filr Klein-und Mittelbetriebe. Die Themen zum externen Rechnungswesen umfassen die Harmonisierung der steuer lichen Gewinnermittlung in der EG, die Frage, ob die Bilanz ein unerfillltes Verspre chen sei, und die Informationspolitik eines internationalen Konzerns mit Hilfe der Segmentpublizitat. Wiederum bereichstibergreifenden Charakter besitzt die Abhandlung zum Finanz und Rechnungswesen der Deutschen Bundesbahn, in der neben der Finanzwirtschaft und dem externen Rechnungswesen auch das interne Rechnungswesen angesprochen wird.
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