FilmChronik
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Im deutschen Südwesten, am Rande der schwäbischen Alb, liegen bis 1850 die beiden souveränen Fürstentümer Hohenzollern-Sigmaringen und Hohenzollern-Hechingen. 1850 treten die hohenzollerischen Fürsten ihre Herrschaftsrechte an ihre Verwandten, die Könige von
Preußen, ab.
Aus den beiden Fürstentümern werden die preußischen "Hohenzollernschen Lande" - einziger Bestandteil Preußens südlich des Mains und eine Mischform zwischen preußischer Provinz und Regierungsbezirk. 1952 geht Hohenzollern im Bundesland Baden-Württemberg auf und der
Name Hohenzollern verschwindet von der politischen Landkarte Deutschlands.
Die FilmChronik erzählt von der politischen und wirtschaftlichen Entwicklung Hohenzollerns, von der regionalen Identität und vom Leben seiner Bewohner, von Arbeit und Freizeit, von großen und kleinen Ereignissen - von Landschaft und Landwirtschaft ebenso wie von Fastnachtstradition
und christlichem Brauchtum.
In historischen Filmaufnahmen sind unter anderem die Stadt Sigmaringen mit dem fürstlichen Residenzschloss am Ufer der Donau, die Stadt Haigerloch und die Burg Hohenzollern zu sehen, Leben und Arbeit im Kloster Beuron und in der Missionsschule in Haigerloch, die Fastnacht in
Sigmaringen und das alte Sigmaringer Rathaus 1922 und ein Fastnachtsumzug in Bisingen 1951. Viele der aufwändig recherchierten Filmaufnahmen werden erstmals der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
Die historischen Aufnahmen ergänzen Interviews mit Friedrich Wilhelm Fürst von Hohenzollern, dem Chef des Fürstlichen Hauses Hohenzollern, mit Dr. Otto Becker, Oberarchivrat am Staatsarchiv Sigmaringen, sowie mit dem Historiker Prof. Dr. Fritz Kallenberg.
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