Filmanalyse "Verblendung" nach dem Roman von Stieg Larsson
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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1, 3, Universität Leipzig (Kommunikations- und Medienwissenschaft), Veranstaltung: Einführung in die Filmanalyse, Sprache: Deutsch, Abstract: Am Sonntag, 24. Januar 2011, sahen 4, 52 Millionen Zuschauer1 den ersten Teil der Millennium-Trilogie "VERBLENDUNG" nach dem gleichnamigen Roman des Schweden Stieg Larsson. Nachdem der Originalfilm bereits 2009 in den deutschen Kinos lief, sendet das ZDF
(Zweites Deutsches Fernsehen) seit Januar jeden Sonntag einen Teil der Trilogie, jeweils in zwei Episoden aufgeteilt. Grund hierfür ist die um jeweils circa 30 Minuten längere Fassung in der Form eines Director's Cut. Die Faszination an den Romanverfilmungen scheint seit der Erscheinung der Buchvorlage nicht abzureißen. Doch welche Gründe bewegen die Zuschauer, jeden Sonntag den Ermittlungen des Enthüllungsjournalisten Mikael Blomkvist und seiner scheinbar asozialen und düsteren Kollegin Lisbeth Salander, die klassische Erscheinung eines Anti-Helden, zu folgen? Die Charakterisierung der Hauptfigur Lisbeth Salander, sowie deren Entwicklung im Verlauf des ersten Teils, ist das Anliegen der vorliegenden Hausarbeit. Die Dramaturgie der Hauptfigur wird unter Berücksichtigung des Drei-Akt-Modells von Syd Field erklärt. Anhand dieses Modells wird die Struktur der Dramaturgie verdeutlicht, mit der die Protagonistin inszeniert wurde. Die Analyse soll weiterhin Aufschluss darüber geben, was das Besondere an dieser Verfilmung ist und welche Faszination sie auf den Zuschauer ausübt.
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