Feuerungsuntersuchungen des Vereins für Feuerungsbetrieb und Rauchbekämpfung in Hamburg
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Die Gründe, welche den Verein für Feuerungsbetrieb und Rauch bekämpfung in Harnburg dazu führten, die Versuche vorzunehmen, deren Ergebnisse hier veröffentlicht werden sollen, sind im ersten Abschnitte des Berichtes ausführlich erörtert. Bestimmend war dabei insbesondere das Bedürfnis, unter möglichster Berücksichtigung der praktisch hierfür in Frage kommenden Verhältnisse, eine Erweiterung der Grundlagen herbeizuführen, auf welchen sich die Tätigkeit des Vereines entwickelt hat. Demgemäß erstreckten sich die Arbeiten vorwiegend auf die Untersuchung typischer Feuerungseinrichtungen, wie sie zur Minderung der Rauchentwicklung am einfachen, von Hand beschickten Planrost in zahlreichen Ausführungen vor handen sind, und im Anschluß hieran auf die Klarstellung der bei ununter brochener Beschickung durch mechanische Wurfapparate vorliegenden Ver hältnisse. Hierbei war außer der Wirksamkeit dieser Einrichtungen in bezug auf die Einschränkung der Rauchentwicklung besonders auch der Zusammen hang zwischen der letzteren und der Ausnutzung der Brennstoffe eingehend zu erforschen, da gerade hierüber noch recht viele unklare Anschauungen weit verbreitet sind. Daß die V ersuche zur Durchführung gebracht werden konnten, ist in erster Linie dem weitgehenden Entgegenkommen der Herren BLOHM & Voss in Harnburg zu danken, welche dem Vereine nicht nur die erforderliche Versuchsstation nach den gemachten Vorschlägen einrichteten und zur Verfügung stellten, sondern ihn auch noch durch namhafte Zuwendungen unterstützten. In Anbetracht des über den Rahmen örtlicher Bedeutung hinausgehenden Zieles der Versuche richtete der Verein einen Antrag um Unterstützung der Arbeiten an die Jubiläumsstiftung der deutschen Industrie, welchem Gesuche durch die Zuwendung eines Beitrages von 6000 Mark in dankenswerter Weise stattgegeben wurde.
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