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Festsetzung von Preisen im On-Demand Computing

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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Informatik - Wirtschaftsinformatik, Note: 2, 0, Universität Bayreuth (Rechts- und Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät), Veranstaltung: Agentenbasierte Modellierung, Simulation und Verhandlungen, Sprache: Deutsch, Abstract: Unternehmen sehen sich heutzutage einem globalen Markt ausgesetzt. Starker Wettbewerb fordert Flexibilität um auf sich verändernde Rahmenbedingungen zu reagieren, aber auch stärkere Ausrichtung auf monetäre Größen. Ansatzpunkte des Unternehmenserfolges sind die Steigerung von Erträgen, zum Beispiel durch Erschließung neuer Märkte, jedoch auch die Reduktion von Kosten. Unternehmen versuchen verstärkt ihre Fixkosten zu reduzieren und durch variable Kosten zu ersetzen. Diese Veränderung betrifft auch Investitionen in IT- Strukturen, die in der Regel sehr kostspielig sind. Gleichzeitig steigen die Anforderungen an Hardund Software. So gibt es immer mehr komplexe Anwendungen, die mehr Speicherplatz oder Rechenleistung benötigen als von einzelnen Organisationen bzw. von einzelnen Standorten unter finanziellen und zeitlichen Gesichtspunkten adäquat zur Verfügung gestellt werden können. Problematisch ist, dass Speicherplatz oder Rechenleistung nicht kontinuierlich sondern nur während kurzer Phasen benötigt werden. [BAJo00, 1-3] Hier setzt das neue Geschäftsmodell des On-Demand Computing an. Eine allgemeine Definition des Begriffes lautet: On-Demand Computing ist ein mit wachsender Popularität verwendetes Geschäftsmodell, welches EDV-Ressourcen Anwendern bei Bedarf zur Verfügung stellt. Im On-Demand Computing gibt es nur eine geringe Grundmenge die bezahlt werden muss. Wenn zusätzliche Leistung benötigt wird, erfolgt eine flexible Abrechnung zum Beispiel CPU-Stunden pro Monat. [Shan05] Da nur für die tatsächliche verbrauchte Ressource Kosten anfallen, die Kosten somit variabel sind, ändert sich bei Unternehmen die IT- Infrastruktur und die Kostenstruktur radikal. [HuSu05, 1-6] Dies ermöglicht dem Nutzer dieser Leistung eine Risikoreduzierung. Falls seine Einnahmen auf Grund von branchenbedingten Nachfragerückgängen sinken. Der Begriff des On-Demand Computing umfasst Begriffs- und Verwendungspaare, die jeweils auf unterschiedlichen Problemlösungsansätzen basieren. IBM verwendet zum Beispiel direkt den Begriff des On-Demand Computing für ihr Geschäftsmodell. Jason Bloomberg, Senior Analyst bei ZapThink, LCC sieht On-Demand Computing als weit gefassten Begriff bzw. als Oberkategorie, welche sämtliche Abwandlungen umfasst. Daher fallen nach dieser Definition Begriffe wie Grid Computing und Utility Computing auch unter den allgemeinen Begriff des On-Demand Computing. [Bloo03]. [...]
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