Festhalten und Loslassen
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Wolfgang Johannes Bekh schließt mit dem vierten Band seiner Erinnerungen ein bedeutendes Werk der Erzählkunst ab. Er sieht Hölderlins Wort wahr werden: "Wo aber Gefahr ist, wächst das Rettende auch." Er überträgt München und Bayern als unverwechselbare Räume in ein Europa der Zukunft. Er fiebert in Gammelsdorf der bayerischen Unabhängigkeitserklärung entgegen, ist beseligt von einer "erhabenen Schubertiade", ängstet sich vor einem Seher aus dem Waldviertel, reist nach Schärding, schreibt an Franz Joseph Strauß, bewundert die Dichterin Marie Luise Fleisser und den Komponisten Carl Orff, wechselt Briefe mt Kardinal Ratzinger, dem späteren Papst, verehrt Joseph Fruth, den begnadeten Maler des Bayerischen Waldes, sitzt der Bildhauerin Anna Edbauer Modell, rätselt über das Genie der Freundschaft Odette Arens und den Dichter Arthur Maximilian Miller, blickt auf zu Herzog Tassilo und sammelt Totenmasken. Seinem Schaffen gibt ein Wort Hausensteins die Richtung: "Ist es nicht, als dränge der Boden in den Wandernden hinauf, ihn gleichsam festhaltend, damit er nicht durchaus davonlaufe." Wolfgang Johannes Bekh ist einer der meistgelesenen Autoren Bayerns uns verfasste bereits über 35 Werke. Er ist u. a. Träger des Bayerischen Poetentalers, des Bundesverdienstkreuzes und des Bayerischen Verdienstordens.
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