Fernsehen (DDR)
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 47. Kapitel: Karl-Eduard von Schnitzler, Deutscher Fernsehfunk, Westfernsehen, Fritz Marquardt, Karl-Heinz Gerstner, Karl Georg Egel, Alexander Lang, Christoph Engel, Heide Kipp, Harald Warmbrunn, Joachim Kunert, Helga Hahnemann, Jochen Diestelmann, Celino Bleiweiß, Horst Hiemer, Eckhard Herholz, Ute Lubosch, Maxe Baumann, Annemarie Brodhagen, Victor Deiß, Edgar Külow, Peter Reusse, Otto Stark, Margarete Taudte, Peter Kersten, Ochsenkopfantenne, Günther Feustel, Heinz Schröder, Marion van de Kamp, Christine Laszar, Heinz Adameck, Hans Schroeder, Barbara Schnitzler, Peter Przybylski, Gerhard Adolph, Wolfgang Hübner, Ellen Tiedtke, Antje Garden, Claudia Gallus, Joachim Zschocke, Erika Radtke, Tal der Ahnungslosen, Sigrid Göhler, Martin Eckermann, Monika Unferferth, Staatliches Komitee für Fernsehen, Kanal X. Auszug: Der Deutsche Fernsehfunk (DFF) - zwischen 1972 und 1990 unter dem Namen Fernsehen der DDR (DDR-FS) - war das staatliche Fernsehen der DDR. Deutscher Fernsehfunk.Ehemaliger Richtfunkturm, rechts angrenzendehem. Redaktionsgebäude der AK, genannt "Schafstall".Wegbereiter des Fernsehens in der DDR war Hans Mahle. Unter seiner Rundfunk-Generalintendanz erfolgte am 11. Juni 1950 der erste Spatenstich für das Fernsehzentrum Berlin (FZ) in Berlin-Adlershof. Am 20. Dezember 1951 begannen die ersten Sende- und Empfangsversuche - jedoch nur für Techniker und Fachleute, weil die ersten öffentlichen Fernsehgeräte erst ab dem 29. Juli 1952 aufgestellt wurden. Ein erster kleiner Bildsender (800W) wurde im Februar 1952 in Berlin-Mitte auf dem alten Stadthaus installiert und am 3. Juni per Richtfunk mit Adlershof verbunden. Im August 1952 wurde der Rheinländer Hermann Zilles Intendant des Fernsehzentrums. Der Nordwestdeutsche Rundfunk (NWDR) hatte bereits ab Juli 1950 erste Fernsehbilder nach dem Krieg auf deutschem Boden ausgestrahlt. Zu Weihnachten 1952 startete das reguläre Fernsehprogramm aus einem alten Hochbunker in Hamburg. Mit verschiedenen Fernsystemen wurde das Senden zum Erhalt der auf der Kopenhagener Wellenkonferenz 1948 zugeteilten Frequenzen unbedingt notwendig - auch wenn es kaum Zuschauer gab. In der DDR wurden erste Fernseh-Rundfunkempfänger ab 16. November 1952 verkauft. Das Gerät Leningrad kostete anfangs 3500 DDR-Mark, bei einem damaligen durchschnittlichen Monatseinkommen von rund 300 Mark. Ab dem 21. Dezember 1952 - dem 74. Geburtstag von Josef Stalin - startete das "öffentliche Versuchsprogramm" mit zwei Stunden Sendezeit täglich ab 20 Uhr und dem Brandenburger Tor als Logo. Empfangsbereit waren in der DDR etwa 60 Geräte, allesamt in Berlin. Nach der Begrüßung durch Ansagerin Margit Schaumäker folgten Grußworte der Fernsehintendanz und schließlich die Aktuelle Kamera (AK) mit Sprecher Herbert Köfer. Die ältesten deutschen Fernsehnachrichten blieben bis zum 14.
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