Feministische Exegese zu Genesis 12-25. Sara und Hagar
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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Theologie - Biblische Theologie, Note: 2, 0, Pädagogische Hochschule Karlsruhe (Evangelische Theologie), Veranstaltung: Frauen in der Bibel, Sprache: Deutsch, Abstract: In der folgenden exegetischen Hausarbeit zu Genesis 12-25 wird erarbeitet, inwieweit die Erzählung von Sara und Hagar mit Abraham mit der Aussage von Luise Schottroff übereinstimmt: "Auch ist das Zusammenleben von (Ehe-)Frauen mit unterschiedlichem Status eine ständige Quelle von Eifersuchtsdramen. Kinderlosigkeit oder eine zu geringe Zahl an Söhnen bedeuten für Frauen eine existentielle Erschütterung ihres Selbstbewusstseins." Sara und Hagar werden hierbei das Hauptaugenmerk sein und nicht Abraham. Hierbei handelt es sich um eine feministische Exegese. Als Bibeltext wird, wenn nicht anders angegeben, die revidierte Elberfelder Übersetzung von 2008 verwendet.Die Erzählung von Sara und Hagar ist Teil der Erzväter-, Väter-, Patriarchen-Erzählungen beziehungsweise Erzelternerzählungen in Genesis 12-36. Die Erzelternerzählungen umfassen die Erzählungen von Abraham und Sara, die in Genesis 12-25 stehen, Isaak und Rebekka aus Genesis 24-26 und Jakob mit Lea beziehungsweise Rahel, die die Erzählungen in Genesis 27-36 umfassen. Diese Erzählungen berichten vom Ursprung des Volkes Israels und sind in Form von Familiengeschichten niedergeschrieben. Sie berichten von den Stammesvätern mit ihren Familien.
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