Feminismus in der Popkultur. Die Neue Frauenbewegung anhand der "Riot Grrrls" und der "Girlies"
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Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Geschlechterstudien / Gender Studies, Note: 1, 3, Christian-Albrechts-Universität Kiel, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit wird untersucht, inwiefern die Ziele der Neuen Frauenbewegung seit den 90er Jahren noch in der Popkultur vertreten werden. Die Untersuchung konzentriert sich auf die Subkultur der "Riot Grrrls" und das Medienphänomen "Girlies". In diesen Gruppierungen sind verschiedene, aus Frauen bestehende Bands oder Musikerinnen vertreten. Sie traten beide in den 90er Jahren in den USA in Erscheinung und hatten verschiedene Auffassungen von Feminismus. Dementsprechend wurden sie auch unterschiedlich in der Gesellschaft rezipiert. Während die "Riot Grrrls", die die Ideen der Neuen Frauenbewegung vertraten, lediglich die Popkultur auf der Mikroebene beeinflussen konnten, etablierten sich die "Girlies" auf der Makroebene.
Es werden zuerst die Begriffe Popkultur und Feminismus behandelt. Dann wird auf die Ziele der Neuen Frauenbewegung in Deutschland eingegangen und historisch aufgearbeitet, wie diese sich in den 70er Jahren entwickelt hat. Da die Vereinigten Staaten die Bundesrepublik Deutschland stark beeinflussen, wird zuerst auf die Bewegungen der beiden Gruppierungen der "Riot Grrrls" und der "Girlies" in den USA eingegangen und diese dann mit der BRD verknüpft. Um die jeweiligen feministischen Inhalte beider zu verdeutlichen, werden verschiedene Songtexte und Kleidungsstile in die Analyse mit einbezogen. Am Ende wird nochmal in die Rezeption gegangen und unter anderem zusammengefasst, wie die "Riot Grrrls" und die "Girlies" jeweils von der westlichen Gesellschaft bewertet wurden.
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