Fehlerfreundlichkeit im Arbeitskontext
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In dieser Arbeit wird die Fragestellung untersucht, wie Beschäftigte durch Fehlerfreundlichkeit im Hinblick auf ihr professionelles Handeln profitieren. Dabei werden zwei Lesarten von Fehlerfreundlichkeit fokussiert: Fehlerfreundlichkeit im Sinne positiver Einstellungen gegenüber Fehlern, die proaktives Handeln begünstigen, sowie im Sinne der wissensbasierten Fähigkeit zur Fehlervermeidung. Es werden zwei Erkenntnisziele verfolgt: (A) Die Analyse des Einflusses von Einstellungen gegenüber Fehlern auf Eigeninitiative als proaktiver Handlungsorientierung, die fehlervorbeugenden Charakter hat und gerade in dynamischen Arbeitsfeldern bedeutsam ist, (B) die Untersuchung des negativen Wissens - also des Wissens, wie etwas nicht ist oder nicht funktioniert - als Aspekt der Kompetenz Beschäftigter zur Fehlervermeidung.
Folgt in ca. 10 Arbeitstagen