Federalists Papers - ein Konzept der Demokratie im Kampf gegen den politischen Extremismus?
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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 2, 3, Universität Potsdam, Sprache: Deutsch, Abstract: Gegenstand dieser Arbeit sollen die politischen Theorien und Ideen der Federalists Papers und ihrer Autoren sein. Zu untersuchen wird sein, ob die Theorien und Konzepte der amerikanischen Verfassungsväter die Demokratie stärken und ihre als Instrumente gegen den politischen Extremismus fungieren können. Indirekt wird durch diese Bearbeitung auch der Versuch gestartet, die Frage zu beantwortet, ob die Demokratie als Theorie bei der Bekämpfung ihrer Feinde, wie dem politischen Extremismus von seinem demokratischen Prinzipien abkommen soll.
Dazu bedarf es der Überprüfung, ob der Extremismus oder ähnlich gerichtete Gruppierungen in den Federalists Papers auftauchen und ob und wie gegen sie vorgegangen werden soll.
Die Federalists Papers wurden deshalb als Untersuchungsgegenstand ausgesucht, weil sie umfassend die politischen Ideen und Theorien darstellen, die zur spezifischen Institutionalisierung der amerikanischen Bundesstaates führte und deshalb eine große historische Bedeutung für die letzte Weltmacht USA darstellt, die nicht nur sichtbar durch den 11. September, wie andere Demokratien gegen den politischen Extremismus kämpfen müssen.
Zwecks dieser Zielsetzung werden in dieser Arbeit, die Konzepte der Federalist Papers mit den Konzepten der streitbaren Demokratie und der offenen Gesellschaft, verglichen. Die größte Schwierigkeit dieser Arbeit wird wohl die Gegenüberstellung des modernen Begriffes des politischen Extremismus mit dem Begriff der factions sein, der in den Federalist Papers als die größte Bedrohung der jungen föderalen Republik angesehen wird. "Deshalb [sollte man] sich bemühen, jeden Plan gebührend zu würdigen, der ohne Verletzung seiner politischen [und demokratischen] Prinzipien, Abhilfe für dieses Übel verspricht" (Adams 1994: S. 50).
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