Farbsystem
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 86. Kapitel: RGB-Farbraum, V-Lambda-Kurve, HSV-Farbraum, RAL-Farbe, CIE-Normvalenzsystem, Farbkreis, Lab-Farbraum, DIN99-Farbraum, Farbmanagement, Farbmetrik, YCbCr-Farbmodell, Liste der Farbräume, CIECAM02, Hexadezimale Farbdefinition, Webfarbe, LMS-Farbraum, CMYK-Farbmodell, Alphakanal, Liste der Farben im Farbkreis, Pantone Matching System, YUV-Farbmodell, ICC-Profil, CIELUV-Farbraumsystem, Munsell-Farbsystem, Maskierung, Blue Only, Natural Color System, Farbtypenlehre, Rendering intent, X.v.Colour, Purpurlinie, YCgCo-Farbmodell, Weißpunkt, Optimalfarbe, Perzeptuelle Farbmodelle, Farbdichte, MacAdam-Ellipse, Gamut, IT8, YIQ-Farbmodell, YPbPr-Farbmodell, SRGB, Chrominanz, Farbwert, Farbvalenz, HKS-Farbfächer, Prozess Standard Offset, I1I2I3-Farbraum, Uniform Color Scale, Federal Standard 595, ZTVM-Farbort, LittleCMS, Farbkennzeichnungssystem, RAL-Design-System, LCh-Farbraum, Deckfarbkasten, Kalibrierung bei Farbmanagement, YDbDr-Farbmodell, Benannte Farbe, Adobe-RGB-Farbraum, ISO 2846, ISO 12647, YCC, Europäische Farbskala für den Offsetdruck, DB-Farbtonkarte, ColorSync, Ostwaldscher Doppelkegel, European Color Initiative, Hexachrome, Testchart, ECI-RGB, RGBI, Farbkörper, XyY-Farbraum, Lambertsche Farbenpyramide, Farbsystem des Franciscus Aguilonius. Auszug: Ein RGB-Farbraum ist ein additiver Farbraum, der Farbwahrnehmungen durch das additive Mischen dreier Grundfarben (Rot, Grün und Blau) nachbildet. Dieser Farbraum basiert auf der Dreifarbentheorie. Das Farbsehen des Menschen ist durch drei Zapfentypen geprägt. Nach ersten Untersuchungen und Überlegungen zum Phänomen Farbsehen im 18. Jahrhundert führten vor allem wissenschaftliche Untersuchungen im 19. Jahrhundert zu ersten quantitativen Theorien. Eine davon ist die Dreifarbentheorie. Man kann fast beliebige Farbenreize durch das Mischen von drei Primärfarben nachbilden. Das Licht kann mit dem Spektrometer völlig unterschiedlich zwischen dem ursprünglichen Reiz und dem nachgebildeten Reiz zusammengesetzt sein. Das menschliche Auge kann dies aber nicht unterscheiden. Die beiden Farben sind metamere Farben. Kann man beide Farbreize nicht unterscheiden, so ist es auch nicht notwendig, die genaue spektrale Verteilung für eine Rekonstruktion der Farbtöne zu speichern. Um diesen Farbreiz nachzubilden, reicht es aus, ein Zahlentripel zu speichern, das die Menge an rotem, grünen und blauem Licht beschreibt. Genau so wird eine Farbe im RGB-Raum beschrieben. Ist ein Rot, ein Grün und ein Blau in maximaler Intensität definiert, so können der Rotanteil R, der Grünanteil G und der Blauanteil B die Farbe beschreiben. Die Wertebereiche für die Farbreize (R, G, B) können unterschiedlich festgelegt sein. Die klassische Darstellung lässt Werte zwischen 0 und 1 (ergo 0 Prozent und 100 Prozent) zu. Dies orientiert sich an der praktischen klassischen Realisierung mittels Dämpfung von vorhandenem Licht. Computerorientierte Anwendungen verwenden häufig die an der klassischen Form der Abspeicherung angelehnte Schreibweise, es werden Ganzzahlen zwischen 0 und einer Maximalzahl abgespeichert. Solche üblichen Maximalzahlen sind 7, 31, 255, 1023, 4095, 16383, 65535. Da die Intensitätswahrnehmung des Menschen nach der Weber-Fechner-Regel nichtlinear ist, wird meist eine nichtlineare Kodierung für
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