Familienform und Erziehungsleistung ¿ Gleichgeschlechtliche Elternschaft
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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 1, 3, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Veranstaltung: Elternschaft heute - Gesellschaftliche Rahmenbedingungen und individuelle Gestaltungsaufgaben, 16 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Schon das Thema der Homosexualität an sich bietet der Öffentlichkeit immer noch Anlass zu regen Diskussionen und zwiespältigen Meinungen.
Doch vor allem im Rahmen des vor gut sieben Jahren in kraft getreten Lebenspartnerschaftsgesetzes, gilt es sich auch mit der homosexuellen Elternschaft auseinanderzusetzen, denn diese Form des Zusammenlebens wird durch die gesetzliche Regelung zu einer, zwar nicht komplett neuartigen Familienform, aber dennoch zu einer, die mehr und mehr aus dem Verborgenen an die Öffentlichkeit tritt.
Die meisten Menschen gehen bei homosexuellen Paaren davon aus, sofern sie nicht aus einer vorangegangenen heterosexuellen Ehe Kinder mitbringen, dass sie in ihrer Partnerschaft kinderlos bleiben.
Lesbische Mütter werden hier zumeist aber noch eher von der Gesellschaft akzeptiert als schwule Väter, die schon generell als alleinerziehende Väter mit vielen Vorurteilen zu kämpfen haben.
Im Folgenden wird sich mit verschiedenen Aspekten rund um die homosexuelle Elternschaft beschäftigt.
Begonnen wird mit einigen Zahlen und Definitionen. Auch soll das Lebenspartnerschaftsgesetz etwas näher erörtert werden, da es die rechtliche Basis, auch für eine homosexuelle Elternschaft, beschreibt.
Des Weiteren werden allgemeine Wege zur Elternschaft aufgezeigt, bevor einzeln auf homosexuelle Mütter und Väter eingegangen wird. Der Schwerpunkt wird hierbei auf die schwulen Väter gelegt, da sie wohl die von der Gesellschaft am wenigsten akzeptierte Gruppe darstellen.
Auch die in der Gesellschaft existierenden Vorbehalte und die damit verbundene Stigmatisierung homosexueller Eltern und deren Kinder sollen nicht unerwähnt bleiben.
Das Ziel ist es, zu widerlegen, dass homosexuelle Elternschaft, vor allem für die Kinder, nachteilig ist.
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