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Fallbeispiel zu Bourdieus Feldtheorie: Paul Verlaine

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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1, 3, Universität Siegen, Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsverzeichnis Einleitung............................................................................................................................................. 1 Die Symbolisten.................................................................................................................................. 4 Das Werk im Detail............................................................................................................................ 6 Fazit...................................................................................................................................................... 9 Bibliographie....................................................................................................................................... 10 Anhang: Gedicht inkl. Übersetzung und Interpretation............................................................... 11 Einleitung Die traditionelle Literaturwissenschaft hat sich lange Zeit auf die ideographische Analyse von Einzelfällen beschränkt, die Werke sozusagen als Ausdruck einer "kreativen" Individualität in ihrer Einzigartigkeit angesehen. Der daraus resultierende kritische Ansatz konzentrierte sich einzig auf das Werk als Untersuchungsgegenstand - gemäß einer internen Ästhetik, die vorschreibt das Werk als System zu sehen, das in sich selbst, in seiner Kohärenz, die für das Verständnis nötigen Prinzipien und Normen enthält. Dabei wird allerdings das soziokulturelle System, von dem das Werk umgeben ist, ausgeschlossen. Die Literatursoziologie versucht genau diese Lücke zu schließen und die Werke im Zusammenhang mit den ökonomischen, sozialen und kulturellen Umständen ihrer Entstehung zu sehen. Dieser non-dialektische Ansatz, der im Werk eine direkte Spiegelung von gegebenen sozio-ökonomischen Umständen sieht, vernachlässigt jedoch die Existenz der zahlreichen Zwischenstufen zwischen der Infrastruktur und dem eigentlichen kulturellen Produkt.
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