"Fair Value" - Der zielgerichtete Ansatz zum gesicherten Einblick in die Vermögenslage eines Unternehmens für Investoren?
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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 1, 0, Fachhochschule Regensburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Vermögen eines Unternehmens wird i.e.S. als die Gesamtheit aller materiellen
und immateriellen Güter, die in Übereinstimmung mit der Zielsetzung der
Unternehmung eine produktive Funktion erfüllen, definiert.
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Um die Vermögenslage
von kapitalnachfragenden Unternehmen einschätzen zu können bedienen sich
Eigenkapitalanbieter publizierter Finanzinformationen wie z.B. Jahres- und
Konzernabschlüssen sowie Lageberichten. Da Abschlüsse auf unterschiedlichen
nationalen Normensystemen basieren, sind diese nicht vergleichbar. Die
übermittelten Unternehmensdaten müssen vom Kapitalanbieter vergleichbar
gemacht werden, wobei Kosten verursacht werden.
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Auf dem Gebiet der Rechnungslegung gewinnt die angloamerikanische
Rechnungslegung zunehmend an Bedeutung. Die Europäische Kommission hat als
, , neue Strategie im Hinblick auf die internationale Harmonisierung" der
Rechnungslegung im Jahr 1995 eine Hinwendung zu den International Accounting
Standards / International Financial Reporting Standards (IAS/IFRS)
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verkündet.
Diesen Gedanken hat der deutsche Gesetzgeber mit § 292a HGB umgesetzt, der in
seiner damaligen Fassung
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börsennotierten Unternehmen erstmals eine befreiende
Aufstellung
eines
Konzernabschlusses
nach
international
anerkannten
Rechnungslegungsgrundsätzen gestattete. Aus dem Wahlrecht wurde, durch die
IAS-Verordnung
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bedingt, ab 2005 bzw. 2007
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eine Pflicht.
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