Fahndung
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 34. Kapitel: Schleierfahndung, Schengener Informationssystem, Aktenzeichen XY ... ungelöst, IMSI-Catcher, Polizei-IT-Anwendungen, Haftbefehl, Rasterfahndung, INPOL-neu, Vermisste Person, Kopfgeldjäger, FBI Ten Most Wanted Fugitives, FEIN-Kodierung, Personenfahndung, Operation Mikado, POLAS, Verfolgungsjagd, Aufenthaltsermittlung, Operation Korn, Kontrollstelle, Steckbrief, Öffentlichkeitsfahndung, Personenbeschreibung, America's Most Wanted, Sachfahndung, Phantombild, Polizeiliche Beobachtung, Operation Solare, INPOL-Land-POLAS-Competence-Center, Fahndungsfoto, Patras, Ripol. Auszug: Aktenzeichen XY ... ungelöst ist eine 1967 gestartete Fernsehsendung des ZDF. Von 1968 bis 2003 entstand sie in Zusammenarbeit mit dem österreichischen ORF und dem Schweizer SF DRS. Ziel der Sendung ist die Aufklärung von Straftaten. Mit Hilfe der Zuschauer sollen ungeklärte Straftaten im Rahmen der Öffentlichkeitsfahndung aufgeklärt werden. Dazu werden den Zuschauern in jeder Sendung drei bis fünf ungelöste Kriminalfälle in Form von etwa zehnminütigen filmischen Rekonstruktionen (Filmfälle) vorgestellt, in denen die polizeilich ermittelten Fakten veranschaulicht werden. Des Weiteren werden Fälle behandelt, bei denen anhand von eingeblendeten Personenfotos, Phantombildern oder Abbildungen markanter Gegenstände nach Straftätern oder der Identität unbekannter Toter gefahndet wird (Studiofälle). Zuschauerhinweise können per Telefon oder Internet abgegeben werden. Nach Angaben der Redaktion werden im Durchschnitt etwa 40 Prozent der ausgestrahlten Fälle aufgeklärt. Die Sendung startete am 20. Oktober 1967. Urheber des Formats und erster Moderator war Eduard Zimmermann. Er gab die Sendung nach der 300. Folge am 24. Oktober 1997 an Butz Peters ab, der sie gemeinsam mit Zimmermanns Adoptivtochter Sabine Zimmermann moderierte, die bereits seit der 200. XY-Folge (1987) im Münchner Studio neben Zimmermann die Fahndungen präsentierte. Seit dem 18. Januar 2002 moderiert Rudi Cerne die Sendung. Mit Aktenzeichen XY ... ungelöst schuf Eduard Zimmermann in Zusammenarbeit mit dem ZDF 1967 eine Weltneuheit. Zwar war schon vorher in Nachrichtensendungen mit Fotos und Phantombildern nach Tätern gefahndet worden, doch als eigenständiges Sendeformat war die Fernsehfahndung vor diesem Zeitpunkt noch unbekannt. Die Idee zur Sendung kam Zimmermann bei der Arbeit an seiner 1963 gestarteten Sendereihe Vorsicht Falle!, in der er die Zuschauer vor aktuellen Betrugsmaschen (Untertitel: Nepper-Schlepper-Bauernfänger) warnte und von den Zuschauern daraufhin oft entsprechende Personenbeschreibungen und
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