Externes Nationbuilding in Bosnien-Herzegowina
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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, Note: 1, 7, Universität Regensburg, 19 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In Bosnien-Herzegowina sind am 1. Oktober 2006 rund 2, 7 Millionen Bürger aufgerufen, ihre Stimme abzugeben. Experten gehen davon aus, dass diese Wahlen auch zu einer Weichenstellung für das Land werden. Denn "[n]ach den Wahlen müsse eine Konstellation zwischen den Parteien gefunden werden, die vor allem die Verfassungsreform voranbringt. Vieles hänge davon ab, dass wichtige Reformen wie die Polizeireform und die Verfassungsreform tatsächlich umgesetzt würden, um einen funktionsfähigen Staat zu erhalten." (Sestic 2006) Die Probleme des Landes und demnach auch der kommenden Wahl liegen in der ethnischen Geteiltheit und der Schwäche des Staates. (Vgl. Sestic 2006)
Wie kann nun der Prozess des externen Nationbuildings in Bosnien-Herzegowina eingeordnet werden? Haben die externen Akteure gute oder schlechte Arbeit geleistet? Diese Arbeit soll versuchen, das Nationbuilding in Bosnien-Herzegowina einzuordnen und besonderen Bezug darauf nehmen, wie die Leistungen der internationalen Gemeinschaft zu bewerten sind. Wie ist das externe Nationbuilding in Bosnien-Herzegowina (im Folgenden abgekürzt: BiH) einzuordnen?
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