Externe Unternehmenskommunikation. Konsequenzen durch die Neurowissenschaften
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Diplomarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich BWL - Allgemeines, Note: 1, 3, FOM Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, Berlin früher Fachhochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Für Unternehmen ist es heute keine Herausforderung mehr, Zielgruppen auf technischem Wege zu erreichen. Zudem rücken Märkte immer näher zusammen, Produkte der Unternehmen gleichen sich, und Absatzvolumina werden weitgehend über den Verkaufspreis bestimmt. Unternehmen müssen also nach neuen Wegen suchen, Kunden für ihre Produkte zu interessieren und sie zum Kauf zu bewegen.
Es zeigt sich immer deutlicher, daß die Faktoren, die den Erfolg eines Unternehmens von heute und morgen bestimmen, weiche Faktoren sind wie Identifikation mit dem Unternehmen oder Kundenbindung. Langsam reift im Management das Bewußtsein, daß Informationstechnologie, Prozeßoptimierung usw. sehr wichtig sind, daß ihre Fokussierung aber nicht ausreicht, um im immer härteren Wettbewerb erfolgreich zu sein. Dabei ist die Lösung ganz einfach: Alle Märkte in allen Kulturen funktionieren nach dem gleichen essentiellen Prinzip: Ein Kunde fällt seine Kaufentscheidung danach, ob er ein gutes oder weniger gutes Gefühl hat. Bewußt oder unbewußt, im Prinzip basiert jede Entscheidung auf Emotionen. Menschen erwarten eine Kommunikation, die ihre Bedürfnisse respektiert, die feinfühliger, argumentativer und vor allem gehirngerechter ist als bisher. Es sind Emotionen und Gefühle, die die Welt bewegen: Sie bewegen
Menschen, Märkte, Produkte und viel Kapital. Seit Jahrtausenden strebt der Mensch nach Freiheit, Glück, Liebe, Erfolg, Anerkennung und Sicherheit. Emotionale Momente bleiben dem Menschen für immer in Erinnerung: Weltmeisterschaften, Tod eines Weltstars, Geburt des eigenen Kindes. "Yes, we can", politische Visionen inspirieren und motivieren Millionen von Menschen, lassen sie Hoffnung und Sinn schöpfen und vermitteln ihnen das Gefühl, etwas Wichtiges zu tun oder Teil von etwas Wichtigem zu sein.
Für Unternehmen, die in dem immer härteren Wettbewerb erfolgreich sein wollen, ist es demnach wichtig, zu verstehen, wie essentiell Erwartungen, Bedürfnisse und Wünsche der Menschen sind, seien es die eigenen Mitarbeiter oder die Kunden, und wie diese am besten angesprochen und erfüllt werden können.
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