Explosivstoff
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 71. Kapitel: Pyrotechnischer Satz, Sprengstoff, Schwarzpulver, Trinitrotoluol, Nitroglycerin, Griechisches Feuer, Dynamit, Octanitrocuban, Hexamethylentriperoxiddiamin, Brisanz, Schießpulver, Acetonperoxid, Diaminodinitroethylen, Sprengstoffgesetz, Rauchschwache Pulver, Cellulosenitrat, Nitropenta, Nanothermit, Hexogen, Pikrinsäure, Nitroguanidin, Chloratsprengstoffe, Cheddite, Magnesium/Teflon/Viton, Oktogen, Knallquecksilber, Trinitrobenzol, Tetryl, Kupfer(II)-azid, Gelatinöse Sprengstoffe, Ammonal, Plastiksprengstoff, Pulverförmige Sprengstoffe, Triaminotrinitrobenzol, Ethylnitrat, Bleiazid, Methylnitrat, Wettersprengstoffe, Harnstoffnitrat, Emulsionssprengstoffe, CL20, Hexanitrostilben, Trinitroazetidin, Amatol, Styphninsäure, Binäre Sprengstoffe, Nitriersäure, Erythritoltetranitrat, Hexamethylentetramindinitrat, Glycoldinitrat, Ammoniumpikrat, Kupfer(I)-acetylid, Diazodinitrophenol, Silberfulminat, Initialsprengstoffe, Nitrotriazolon, Mannitolhexanitrat, C4, Pentaerythrittrinitrat, Semtex, Tritonal, ANFO, Pikrylaminodinitropyridin, Knallkapsel, Silberazid, Lithofracteur, Pyrofluid, Sprenggelatine, QDX, GRG-1, Kordit, Schießwolle 36, Octol, Explosionswärme, Rauchpulver, Romperit, Nitramine, Ballistit, Composition B, Verpuffungspunkt, Pyrotol, Knallpulver, Ammongelit, Sekundärsprengstoff, ANNM, ANC-Sprengstoffe, Sprengöl, Ecrasit, Baratol, Picatinny Liquid Explosive, Armstrongsche Mischung. Auszug: Ein Sprengstoff ist ein chemischer Stoff oder eine Mischung chemischer Stoffe, die unter bestimmten Bedingungen sehr schnell reagieren und dabei eine relativ große Energiemenge in Form einer Druckwelle (oft mit Hitzeentwicklung) freisetzen (Detonation). Die Geschwindigkeit, mit der sich die Reaktion innerhalb des Sprengstoffes ausbreitet, liegt dabei über der innerstofflichen Schallgeschwindigkeit. Ein Stoff, der detonieren kann, wird sprengkräftig genannt, welches insbesondere Zündmittel einbezieht. Die Sprengstoffe gehören zusammen mit den Initialsprengstoffen, Treib- und Schießstoffen (Schwarzpulver und Schießpulver oder Treibladungspulver), Zündmitteln und pyrotechnischen Erzeugnissen zu den explosionsgefährlichen Stoffen (Explosivstoffen). Sprengstoffe basieren auf energiereichen Verbindungen. Dies sind teilweise organische Verbindungen, welche die chemischen Elemente Kohlenstoff (C), Wasserstoff (H), Stickstoff (N) und Sauerstoff (O) enthalten und thermodynamisch wenig stabil sind, oder starke Oxidationsmittel in Verbindung mit reduzierbaren Stoffen, beispielsweise anorganische Chlorate in Mischung mit organischen Stoffen, Metallen, Kohlepulver oder Schwefel. Typischerweise weisen die meisten organischen Sprengstoffe Nitrogruppen auf. Bei der Explosion entstehen sehr stabile, gasförmige Verbindungen wie Kohlenstoffdioxid CO2, Wasserdampf und Stickstoff N2. Bei dieser Umsetzung wird innerhalb weniger Mikro- oder Millisekunden eine große Wärmemenge freigesetzt, außerdem sind die bei der Umsetzung des Sprengstoffs entstehenden Reaktionsprodukte auch wegen der entstehenden Hitze von mehreren tausend Grad Celsius gasförmig. Die plötzliche Entstehung sehr heißer Gase, mit großem Raumbedarf, aus einem Feststoff oder Flüssigkeit hat dann die für Sprengstoffe typische Druckwelle zur Folge. Die Sprengwirkung wird durch die hohe Temperatur der Gase drastisch verstärkt, denn je mehr Hitze der Sprengstoff bei der Detonation freisetzt, umso stärker der Gasdruck. Eine möglic
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