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Experimentelles Lernen in der ökonomischen Bildung der Sekundarstufe I

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Zielsetzung des Textes Ziel des Textes ist es, experimentelles Lernen als methodischen Baustein innerhalb der ökonomischen Bildung der Sekundarstufe I vorzuschlagen. Die Darstellungen geben der Methode einen didaktischen Rahmen und arbeiten erste Einsatzmöglichkeiten heraus. Basis der Erörterungen ist die Hauptschule. Zu dieser Schulart liegen bislang noch keine Vorschläge zum Einsatz von Experimenten in der ökonomischen Bildung vor. Zwei alltägliche Beobachtungen begründen allerdings, warum die Methode gerade hier nutzbringend eingesetzt werden kann: 1. Ökonomische Zusammenhänge sind in der Lebenswirklichkeit aller Schüler von zentraler Bedeutung. 2. Unterricht in der ökonomischen Bildung ist häufig so theorieorientiert, dass die Inhalte gerade Hauptschülern nur schwer verständlich werden. Da Schüler der Sekundarstufe I gewöhnlich über noch wenig eigene Erfahrung bezüglich ökonomischer Zusammenhänge verfügen, wird diese Theorielastigkeit weiter verstärkt. Die vorgestellte Methode versucht, die offensichtliche Lücke zwischen dem fundamentalen Anspruch der ökonomischen Bildung als Element zur Vorbereitung auf die Lebenswirklichkeit und den angedeuteten Problemen in ihrer Vermittlung zu schließen. Ähnlich dem Ansatz aus naturwissenschaftlichen Fächern wie Biologie oder Physik, werden durch Experimente Situationen im Klassenzimmer geschaffen, die fehlende Real-Erfahrungen zumindest teilweise ersetzen. Gleichzeitig werden dabei wichtige Möglichkeiten handlungsorientierter und lernaktiver Erkenntnisgewinnung geboten. Gliederung und Aufbau des Textes Der Text entwickelt sich chronologisch. Die Kapitel A und B legen die theoretische und didaktische Basis. Kapitel C stellt ausgewählte Experimente thematisch gegliedert dar. Jedem Experiment geht die Erörterung der experimentellen Inhalte voraus. Ebenfalls sind zu allen Experimenten konkrete Durchführungshinweise und alle benötigten und Informations- und Arbeitstexte aufgeführt. Kapitel D widmet sich der Frage, wie Experimente in vorgegebene Strukturen der Leistungsbewertung eingefügt werden können. Damit werden Experimente vom "Ausnahme-Unterricht" zu einem integralen Bestandteil der ökonomischen Bildung in der Sekundarstufe I. Abgerundet werden die Ausführungen durch drei exemplarische Praxisberichte von Durchführungen in Kapitel E. Ertrag der Arbeit Die theoretischen und praktischen Darstellungen führen zu folgenden Erkenntnissen: . Experimente führen zu einer Aktivierung von Schülern im Unterricht. . Experimente ermöglichen eine handlungsorientierte Auseinandersetzung mit Inhalten, die ansonsten nur theoretisch und sprach- bzw. textlastig vermittelbar sind. . Mit Experimenten kann eine hohe Komplexität vermittelt werden, ohne dass dies den Schülern bewusst sein muss. . Experimente schaffen eine angenehme und produktive Lernatmosphäre. Vor diesem Hintergrund bieten Experimente den Schülern eine nötige Abwechslung im Zugang zu ökonomischen Themen. Zielgruppe des Textes Gerichtet ist der Text an Lehrer, Lehrbeauftragte, Hochschuldozenten, Studierende und weitere Akteure der politischen Bildung. Diesem Personenkreis bietet die Lektüre neue Anregungen, Hintergrundinformationen sowie Materialien und Vorschläge konkreter Umsetzungen, kurz: ein abgerundetes und umfassendes Bild der Methode Experiment.
Folgt in ca. 2-3 Arbeitstagen

Preis

67,00 CHF