Expansion pluripotenter Stammzellen für regenerative Therapien
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In Zukunft könnten zellbasierte Therapien, innovative Behandlungsmethoden für verschiedenste Gewebeschäden und degenerative Erkrankungen darstellen. In der regenerativen Medizin gelten pluripotente humane embryonale Stammzellen (hESC) als vielversprechende Zellquelle zur Generierung von Ersatzgewebe. Diese Zellen zeichnen sich durch ihr Expansions- und hohes Differenzierungspotential aus, sind jedoch ethisch bedenklich. Eine unbedenkliche Alternative, die sogenannten humanen induzierten pluripotenten Stammzellen (hiPS), die aus somatischen Zellen durch die sogenannte Reprogrammierung erhalten werden, wurden erstmals 2007 beschrieben. In dieser Arbeit wird die detaillierte Charakterisierung aus Nabelschnurblut generierter hiPS dargestellt. Ein innovatives Suspensions- basiertes Kultursystem für hiPS wurde entwickelt, welches außerdem auf Einzelzellinokulation beruht. Es ermöglicht die Bereitstellung qualitativ hochwertiger, klinisch und industriell relevanter Mengen hiPS. Die vorliegende Arbeit stellt einen Durchbruch zur Bereitstellung von hiPS als Zellquelle zur Entwicklung zellbasierter Therapien in der regenerativen Therapie dar.
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