Exegetische Belegarbeit zu ApG 3,1-10
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Quellenexegese aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Theologie - Biblische Theologie, Note: 1, 3, Universität Rostock (Theologische Fakultät), Veranstaltung: Proseminar Exegese (mit Griechischkenntnissen), Sprache: Deutsch, Abstract: Im Lauf der nachfolgenden Arbeit soll die Perikope "Die Heilung des Gelähmten im Tempel" (ApG 3, 1- 10) einer eingehenden Betrachtung unterzogen werden. Dazu erfolgt zuerst eine Arbeitsübersetzung, deren Intention und Situiertheit in einer kurzen Überlegung dargestellt wird, da es die Übersetzung, für jeden denkbaren Leser in jeder Situation, kaum zu geben scheint. Die Entscheidungen für die Fälle, in denen von den etablierten Übersetzungen abgewichen wurde, werden anschliessend ausgeführt, um die Gedankengänge nachvollziehbar zu machen.
Der Textkritik wird kein eigener Abschnitt gewidmet, dass einzige in diesem Zusammenhang auftretende erwähnenswerte Problem wird im Rahmen der diachronen Betrachtung abgehandelt, da es aufgrund seiner theologischen Implikationen dort am plausibelsten zu erörtern ist. Im Rahmen der synchronen Betrachtung wird versweise vorgegangen, beziehungsweise in der Reihenfolge, in der Personen, Themen und Besonderheiten auftreten. Im Rahmen der diachronen Betrachtung wird von den Themen und Problemen ausgegangen, so dass sich teilweise eine andere Reihenfolge ergibt, welche ehr den thematischen Zusammenhängen folgt.
Der Blick auf Literatur und Forschungsstand liefert ein uneinheitliches Bild. Ausgehend von M. Dibelius war das Bild von Lukas als "Historiker" in Frage gestellt worden. Hierbei machten sich verschiedene Autoren daran, die Berichte und Erzählungen "kritisch" zu überprüfen, wobei sie selber anachronistisch vorgingen und die Maßstäbe ihrer Zeit auf Lukas' Arbeitsweise projizierten. Dass dessen Darstellungen jedoch sehr wohl den Regeln des historischen Diskurses seiner Zeit entsprachen, ist eine neuere Entdeckung, die am Ende einer Forschungsgeschichte ste
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