Exegese zu Lk 1,26-38
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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Theologie - Biblische Theologie, Note: 1, 0, Universität Paderborn (Institut für kath. Theologie), Veranstaltung: Biblische Textauslegung, 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll die Perikope Lk 1, 26-38 im Mittelpunkt stehen. Aufgrund ihrer reichhaltigen Aussagen über Maria ist sie immer wieder Forschungsgegenstand der Exegeten. Das zugrunde liegende Problem, dass sich beim Lesen dieser Stelle auftut, ist das angemessene Textverständnis. Da die Bibeltexte nahezu 2000 Jahre alt sind und auf uns unbekannten Traditionen beruhen, müssen diese in angemessener Weise interpretiert werden. Hier können Exegeten nun auf die historisch-kritische Methode zurückgreifen, deren Ursprung im 18. Jahrhundert liegt. Die vernunftgeleitete Weltanschauung der Aufklärer führte dazu, dass die Aussagen der Bibel nach und nach kritisch hinterfragt wurden. So ist man bis heute bemüht, nach der Bedeutung der Schriften zu suchen, unabhängig von heutigen Traditionen und Bekenntnissen. Es geht darum, die ursprüngliche Aussage des Autors zu erfassen.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit einem Arbeitsfeld der historisch-kritischen Methode: der Traditionskritik. Diese Methode wird unter Punkt 2 vorgestellt. Die Vorstellung der Methode beruht auf den Ausführungen des Buches "Exegese des neuen Testaments" von Martin Ebner und Bernhard Heininger. Ergänzt wird diese durch Aspekte aus Wolfgang Fenskes "Arbeitsbuch zur Exegese des neuen Testaments".
Darauffolgend wird unter Punkt 3 die Perikope auf traditionelle Formen und Begriffe hin untersucht. Sowohl das entdeckte Verkündigungsschema, als auch Grußformeln und einzelne Begriffe sollen näher erläutert werden. Dies geschieht unter Einbeziehung der Literatur verschiedener Exegeten, die sich mit Lk 1, 26-38 näher befasst haben. Diese legen ihre Schwerpunkte recht unterschiedlich, worauf im Folgenden kurz hingewiesen werden soll.
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