Evaluation und Prädiktion therapeutischer Veränderung im Rahmen der Strategisch-Behavioralen Therapie (SBT)
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Seit über 20 Jahren arbeiten Psychotherapeuten in ganz Deutschland erfolgreich mit dem Psychotherapiekonzept der Strategischen Kurzzeittherapie (SKT) nach Sulz (1994). SKT wurde Mitte der neunziger Jahre als kognitiv-behavioraler Ansatz konzipiert, der bereits damals über die Grenzen der Lernpsychologie hinausging und versuchte die gesamte Psychologie, insbesondere die Emotionspsychologie (Sulz & Lenz, 2000), die Persönlichkeitspsychologie (Sulz, 2001) und die Entwicklungspsychologie (vgl. Sulz & Höfling, 2010) einzubeziehen. Was einigen Verhaltenstherapeuten zunächst als Entfernung vom kognitiv-behavioralen Ansatz erschien, ist heute Mainstream, erkennbar an der Übereinstimmung der SKT mit den Aussagen der "3rd wave" der Verhaltenstherapie (z.B. Hayes & Spencer, 2005, Linehan, 1994, McCullough, 2007). 2009 wurde die Strategische-Kurzzeittherapie in Strategisch-Behaviorale Therapie (SBT) (Sulz & Hauke, 2009, Sulz & Hauke, 2010) umbenannt. In diesem Buch werden nun erste wissenschaftliche Befunde zur Wirksamkeit der SBT geliefert. Es werden die Ergebnisse einer wissenschaftlichen Untersuchung zur Wirksamkeit der SBT im Vergleich zu einer Wartegruppe und im längeren Therapieverlauf sowie Prädiktoren für einen erfolgreichen Behandlungsverlauf vorgestellt.
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