European and International Regulation after the Nation State
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Der Prozess der Internationalisierung und Europäisierung hat zur Herausbildung von Regulierungsformen geführt, die über Staatsgrenzen, Regierungsebenen und die Unterscheidung des Öffentlichen vom Privaten hinweggehen. Die Frage nach den Konsequenzen des Phänomens der Globalisierung für rechtliche wie für politische Regelungsstrukturen und -ebenen wird in dem Band näher untersucht.
Erste Antworten auf die Frage, was nach dem Nationalstaat kommen kann, folgen beispielhaft aus Rechtsgeschichte, Verfassungsrecht, Institutionenökonomie und dem Standesrecht der Ingenieure. Die Bemühungen um europaweite Regulierung werden aus den Blickwinkeln des Sozialrechts, Strafrechts und service publique erörtert. Die Internationalisierung von Regelungsstrukturen wird an den Beispielen Finanzmärkte, Sportrecht, Biotechnologie und Klimaschutzes analysiert.
Der Band präsentiert die Forschungsergebnisse eines Gemeinschaftsprojektes mehrerer Institute der Max-Planck-Gesellschaft. Er enthält Beiträge von A. Héritier, M. Stolleis, Chr. Walter, T. Simon, M. Vec, G. Falkner, M. Hartlapp, S. Leiber, O. Treib, H.-J. Albrecht, A. Graser, L. Moral Soriano, D. Kerwer, F. Becker, D. Lehmkuhl, P.-T. Stoll, M. Verweij und F. Scharpf.
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