Europäisches Zivilverfahrensrecht
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Zum WerkDas Zivilprozessrecht ist innerhalb der EU-Mitgliedstaaten nach wie vor national organisiert. Das Bestreben, auch in diesem Bereich einen einheitlichen europäischen Rechtsraum zu schaffen, hat aber nicht nachgelassen, so dass durch die vielfältigen einschlägigen Verordnungen sich das Netz der europäischen Rechtsinstrumente immer engmaschiger um den nationalen Zivilprozess legt.Trotz aller Akzentverschiebungen durch das europäische Unionsrecht spielt aber auch das autonome internationale Zivilverfahrensrecht der Mitglieds- bzw. Vertragsstaaten eine bedeutende Rolle, das in dem Kommentar ebenfalls mit behandelt ist. Im Zusammenhang mit dem deutschen internationalen Anerkennungsrecht, für das nach den Regeln der ZPO und des FamFG nach wie vor die Verbürgung der Gegenseitigkeit verlangt wird, werden die Anerkennungssysteme fast aller Staaten dieser Erde umfassend dargestellt.Vorteile auf einen Blick- systematische Darstellung des gesamten europäischen und internationalen Zivilverfahrensrechts- konkrete Hilfestellung für die tägliche Praxis- Berücksichtigung der wichtigsten neuen EU-VerordnungenZur NeuauflageDie 4. Auflage kommentiert die neugefasste EuGVVO (Brüssel Ia-VO) sowie die neue EuInsVO. Neu aufgenommen werden zudem u.a. die im Juli 2016 im Amtsblatt veröffentlichten EU-Verordnungen zum Güterrecht für Eheleute sowie für eingetragene Partnerschaften, die EuErbVO, die EuKtPVO und die Schutzmaßnahmen-VO. Die einschlägigen EuGH-Urteile werden an den relevanten Stellen verarbeitet und für die Praxis aufbereitet. Die gewichtigen Auswirkungen des Wegfalls der Vollstreckbarerklärung werden im Einzelnen behandelt.ZielgruppeFür Rechtsanwälte, Richter und Rechtspfleger sowie international tätige Wirtschafts- und Inkassounternehmen.
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