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Europäische Sprachenpolitik / European Language Policy

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Die Beiträge dieses Sammelbandes, die auf eine gleichnamige Konferenz im Juni 2002 an der Universität Würzburg zurückgehen, behandeln die Probleme der Europäischen Sprachenpolitik aus verschiedenen Perspektiven. Zum einen wird die Europäische Dimension dieser für die Europäische Union hochbrisanten Frage aus dem Blickwinkel der Europäischen Kommission und der Mitgliedsstaaten betrachtet. Zum anderen werden die regionalen Aspekte und die Funktionen der Sprache, insbesondere des Englischen, auf der kommunikativen Ebene, der bildungspolitischen, juristischen, arbeitspraktischen und sprachenpolitischen Ebene analysiert. Insbesondere werden auch neueste neurophysiologische und behavioristische Forschungsergebnisse mit Bezug auf den Spracherwerb einbezogen. Auch der frühe Fremdsprachenerwerb wird im Gegensatz zum Muttersprachenerwerb ausführlich behandelt. Den Band schließt die "Würzburger Erklärung zur Europäischen Sprachenpolitik" ab, in der sich die Experten einvernehmlich für den Ausbau der Plurilingualität in der Europäischen Union aussprechen. Den Beiträgen, die vornehmlich in der englischen, aber auch in der deutschen und französischen Sprache abgefasst sind, sind kurze Zusammenfassungen in den jeweils anderen Sprachen beigefügt, so dass den Lesern auf jeden Fall die Hauptgedanken der Beiträge nahegebracht werden. (Unter den 26 Verfassern befinden sich solch bekannte Namen wie Sir Paul Lever (der britische Botschafter in Berlin), Theodor Berchem, Werner Hüllen, Albert Raasch, Ulrich Ammon, Theo van Els, Peter Nelde, S.J. Schmidt, Konrad Schröder, Michael Byram, Sabine Weinert, Sylvia Vlaeminck, Harald Haarmann, Paul-Ludwig Weinacht, Barbara Seidlhofer, Claude Truchot, Michel Candelier, David Little u.a.) The contributions in this collection, which proceed from the Conference at the University of Würzburg in June 2002 with the same title, consider the problems of the European language policy from various perspectives. On the one hand, the European dimension of this problem which deeply affects the European Union is examined from the point of view of the European Commission and its Member States. On the other hand, the regional aspects and the various functions of languages, above all of English, on the communicative level as well as on the pedagogical, legal, practical, and political level, are analysed. Furthermore, the latest neurophysiological and behaviouristic research as far as language learning and acquisition are concerned, is included in the wide spectrum of the collection. Some essays explicitly refer to the learning of a foreign language as opposed to the mother tongue. The volume concludes with the "Würzburg Declaration of Europe Language Policy" (in English, German and French), which according to the experts' opinion pleads for the expansion of a plurilingual society within the European Union. The contributions, mainly written in English, but also in French and German, further include abstracts in the respective other languages to inform the reader about the main line of thought in each essay. (Among the 26 contributors are such well-known names as Sir Paul Lever (British Ambassador in Berlin), Theodor Berchem, Werner Hüllen, Albert Raasch, Ulrich Ammon, Theo van Els, Peter Nelde, S.J. Schmidt, Sylvia Vlaeminck, Harald Haarmann und Paul-Ludwig Weinacht, Barbara Seidelhofer, Claude Truchot, Michel Candalier, David Little, etc.)
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