Europäische Außenbeziehungen
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Die Außenbeziehungen der EU sind durch den Lissaboner Vertrag nicht nur institutionell verankert, sondern haben Brüssel auch zu einem Ernst zu nehmenden Akteur auf der internationalen Bühne werden lassen. Gleichzeitig sind, je nach Politikfeld, unterschiedlichste Arrangements von Kompetenzen, Organen und Handlungsformen entstanden, oft überlagert von supranationalem und intergouvernementalem Handeln.
Das Handbuch lichtet das Dickicht, strukturiert das Recht der Außenbeziehungen der EU und macht so die unterschiedlichen juristischen Regelungen handhabbar. Themen wie Annexaußenkompetenzen, gemischte Abkommen, Hoher Vertreter, externe Demokratieförderung, Assoziierung, handelspolitische Schutzmaßnahmen, Währungsaußenpolitik, WTO-Recht, die neuen EU-Kompetenzen für ausländische Investitionen, Frontex oder GSVP-Missionen werden in ihren Zusammenhang gestellt und erläutert.
Die Kapitel behandeln im Einzelnen:
Das System der Europäischen Außenbeziehungen
Außenkompetenzen der EU
Binnenorganisation der EU-Außenpolitik
Beziehungen zu Drittstaaten und internationalen Organisationen
Nachbarschaftspolitik
Entwicklungszusammenarbeit und Humanitäre Hilfe
Das System des Europäischen Außenwirtschaftsrechts
Verhältnis zum nationalen Außenwirtschaftsrecht
Vertragliche Handelspolitik der EU
Die EU als Mitglied der WTO
Autonome Handelspolitik
Investitionsschutz
Migration von Drittstaatsangehörigen
Auswärtige Annexkompetenzen interner Politiken
GASP und äußere Sicherheit
Führende Autorinnen und Autoren unter der Herausgeberschaft von Andreas von Arnauld machen das noch junge Rechtssystem der Außenbeziehungen greifbar und verständlich. Nicht nur Europa- wie Völkerrechtler und Fachjuristen der betroffenen Politikbereiche profitieren hiervon. Auch Politikwissenschaft wie -beratung werden die Gesamtdarstellung zu schätzen wissen.
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