Ethnizität, Widerstand und politische Legitimation in pashtunischen Stammesgebieten Afghanistans und Pakistans
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Der Autor arbeitet in dieser interdisziplinären Studie Ethnizität als ein gesellschaftsregulierendes Ordnungsprinzip heraus, welches kollektive Handlungen sowie Ein- und Ausschlussmechanismen, die an gesellschaftliche Ereignisse und Prozesse gekoppelt sind, mitbestimmen kann. Die sozialhistorischen sowie zeitgenössischen Analysen führen bis ins 18. Jahrhundert zurück, um nachzuvollziehen, wie in den teils segmentär organisierten pashtunischen Stämmen über Ethnizität soziale Handlungen, Politik, den Islam sowie Widerstand und Konflikte bestimmt und legitimiert wird.Das Buch ist ein wichtiger Beitrag zum Verständnis ethnischer Komplexität und dem Widerstand der Taleban-Bewegung gegenüber der Zentralregierung Afghanistans und hilft, aktuelle ethnisch und religiös unterlegte Konflikte besser zu verstehen.
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