Ethnie in Indonesien
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 43. Kapitel: Korowai, Minahasa, Hakka, Atoin Meto, Batak, Kemak, Bugis, Tetum, Minangkabau, Sasak, Penan, Asmat, Bunak, Dayak, Han-Chinesen, Kombai, Dani, Toraja, Fataluku, Wetar, Mimika, Alfuren, Papua, Geschichte der Juden in Indonesien, Bekais, Badjo, Lampung, Malaien, Lani, Maduresen, Kasepuhan, Javaner, Yali, Fayu, Ngada, Achinesen, Ngaju, Tengger, Mandar, Lun Bawang, Helong, Sundanesen, Osing, Konjo, Bauzi, Jee-anim. Auszug: Die Korowai (auch: Kuruwai oder Kolufo) sind ein Volk von Waldnomaden in der Provinz Papua im indonesischen, südöstlichen Teil West-Papuas (indonesisch: Irian Jaya) der Insel Neuguinea. Das Volk ist bis heute wenig erforscht. In einer groben Orientierung lässt sich sagen, dass die Korowai in östlicher Nachbarschaft zum Volksstamm der Asmat leben, nördlich des Dairam Kabur-Flusses in der Provinz Merauke und im Norden begrenzt durch das Fußgebirge Kopkaka (Maokegebirge). Detaillierter betrachtet liegt das Siedlungsgebiet westlich begrenzt durch den Eilanden River (Bafé) und südöstlich begrenzt durch den Becking River (Nailop) bei Überschreiten desselben im nordöstlichen Teil. Im Osten grenzen die westlichen Quellarme des Digul Rivers den Lebensraum der Korowai ab. Das unmittelbar östlich anschließende Stammesgebiet verteilt sich auf in die Nachbarschaften zu den Asmat-Stammesgruppen der Yupmakcain (Südosten) und der Bras (Nordosten). Diese Asmat-Volksgruppen gehören ebenfalls zu den am wenigsten erforschten Stämmen Neuguineas. Westliche Nachbarn der Korowai sind die Ulakhin. Im Norden und Nordosten leben die Sait und Tsawkwambo. Im Südwesten die Wanggom und im Süden schließlich die Kombai. Es werden knapp fünfzig verschiedene Korowai-Clans unterschieden. Nur sehr wenige Fremde im Sprachgebrauch der Korowai: laleo ("Dämonen") - haben Dörfer des Siedlungsgebietes je gesehen oder besucht. Gleichwohl besteht geringe Kenntnis von Dörfern, die Yaniruma, oder Mabul am Siriat, Baigon, Yafufla genannt werden. Dörfer wie Wayal und Nanagaton liegen auf dem Gebiet der sog. Steinkorowai (indonesisch: Korowai Batu oder Korowai: iliokolufo), die östlich der Pacification Line leben und nochmals deutlich unbekannter und unerforschter sind als ihre westlichen Nachbarn. Den Begriff der Pacification Line prägte der holländische Priester und Missionar Gerrit van Enk, der eine imaginäre Grenze zwischen gerade noch zugänglichen und vollständig unzugänglichen Gebieten der Korowai zog. Korowa
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