Esperanto
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 29. Kapitel: Sprachaufbau des Esperanto, Esperanto-Rechtschreibung, Kritik an Esperanto, Herzberg am Harz, Geschichte des Esperanto, Esperanto-Weltkongress, Europa - Demokratie - Esperanto, Neutral-Moresnet, Gebrauch des Esperanto, Bona Espero, Terminologia Esperanto-Centro, Pasporta Servo, Lernu!, Vivo de Zamenhof, E@I, Lexicon silvestre, Prager Manifest, Persone, C. Auszug: Esperanto ist die am weitesten verbreitete internationale Plansprache. Doktoro Esperanto (Esperanto: "Hoffender") war das Pseudonym, unter dem Ludwik Lejzer Zamenhof 1887 die Grundlagen der Sprache veröffentlichte. Seine Absicht war, eine leicht erlernbare, neutrale Sprache für die internationale Verständigung zu entwickeln, die jedoch andere Sprachen nicht ersetzen sollte. Auf Initiative Zamenhofs entstand eine internationale Sprachgemeinschaft, die das Esperanto seither für viele Zwecke anwendet, vor allem für Reisen, Brieffreundschaften, internationale Treffen und kulturellen Austausch (Literatur, Musik u. a.). Bald fand diese Sprache auch Verwendung in Radiosendungen, im Amateurfunk, im mündlichen und fernmündlichen Verkehr, in Telegrammen, Zeitungen und Zeitschriften und später im Internet. Am 26. Juli 1887 veröffentlichte Ludwik Lejzer Zamenhof in Warschau eine Broschüre mit den Grundlagen dieser neuen Sprache. 1889 folgte eine Adressenliste mit den ersten Anhängern, außerdem wurde die auf Esperanto in Nürnberg herausgegebene Zeitschrift La Esperantisto gegründet. Bis gegen 1900 entwickelte sich die Sprache Esperanto nur sehr langsam. Bereits 1898 hatte jedoch Louis de Beaufront eine französische Esperanto-Gesellschaft gegründet, die später der erste Esperanto-Landesverband wurde. Dank de Beaufronts Aktivitäten wuchs die Esperanto-Bewegung zwischen 1900 und 1914, und viele der noch heute bestehenden Organisationen entstanden, darunter der 1908 gegründete Esperanto-Weltbund. Bis zum Ausbruch des Ersten Weltkrieges gab es Verbände oder zumindest Ortsgruppen auf allen Kontinenten. Nach 1907 gab es sogar Pläne, einen Esperanto-Staat mit dem Namen Amikejo (Esperanto für: "Ort, an dem sich Freunde treffen") zu gründen. Die Zeit zwischen den beiden Weltkriegen war von Währungsschwankungen und Wirtschaftskrise geprägt, während sich die Sprachgemeinschaft weiter vergrößerte. In mehr als einem Dutzend Ländern kam es aber zu politischen Behinderungen. Im nationalsozialis
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