Erziehungsinstitutionen - Merkmale und Organisation
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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: "-", Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg, 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Heutzutage gibt es sehr viele verschiedene pädagogische Institutionen, die von der Kinderkrippe
über den Kindergarten, die verschiedenen Schulstufen, Volkshochschule, Universität,
Jugendhilfe bis hin zu Institutionen reichen, in denen Weiterbildung organisiert wird. Zu
pädagogischen Institutionen kann im Alltagsverständnis all das gerechnet werden, dass
pädagogisches Handeln regelgeleitet rahmt. In diesem Alltagsverständnis lassen sich mit
pädagogischen Institutionen mindestens drei verschiedene Perspektiven verknüpfen. In ihnen
wird erzogen. Sie behindern das pädagogische Handeln und es muss geklärt werden, was das
Pädagogische an ihnen ist.
"Die Praxis pädagogischer Institutionen prägt somit Lebenserfahrung und Persönlichkeit eines
jeden Mitglieds unserer Gesellschaft. Wir wirken [aber auch] alle zumindest zeitweise in der ein
oder anderen Form an der Praxis einer pädagogischen Institution mit." (Göhlich 2001)
Ich möchte heute mein Hauptaugenmerk auf den Menschen und seine Erziehung aus sozialer
und personaler Sicht legen, also die soziologischen Grundlagen von Erziehungsinstitutionen
näher beleuchten und zuerst einmal klären, was - soziologisch gesehen - Institutionen sind.
Später werden dann die Merkmale von Institutionen bzw. Erziehungsinstitutionen weiter
beschrieben. Im nächsten Punkt möchte ich den Begriff Organisation beschreiben und ihn im
Abschluss mit dem Begriff der Institution vergleichen bzw. abgrenzen.
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