Erziehung und Sozialisation im Bürgertum des wilhelminischen Kaiserreichs
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Die Arbeit versucht mit einem in der Erziehungswissenschaft beheimateten pädagogisch-biographischen Konzept der Sozialisationsforschung einen Beitrag zur Sozialgeschichte der Kindheit zu leisten. Sie beschreibt die Erziehung und Sozialisation bürgerlicher Mädchen und Jungen im wilhelminischen Reich aus der Sicht der Betroffenen. Dabei werden lebensgeschichtliches Lernen, die komplexen Wechselwirkungen der Lebenswelt und geschlechtsspezifische Unterschiede besonders beleuchtet. Die Untersuchung zielt auf einen Vergleich mit der Arbeit Seyfarth-Stubenrauchs über Arbeiterfamilien.
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