Erwerbsbeteiligung von deutschen und ausländischen Frauen 1933-1945 in Deutschland
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Diese Studie untersucht den Zusammenhang zwischen dem Ausmaß, der Struktur sowie der Entwicklungsdynamik der Frauenerwerbstätigkeit im Nationalsozialismus einerseits und den politischen Entscheidungen sowie den ideologischen Intensionen der politischen Führung andererseits. Dabei wird durchgehend das gesamte Spektrum weiblicher Erwerbsarbeit - von der Beschäftigung «arischer» Angestellter im Öffentlichen Dienst bis hin zur Zwangsarbeit überwiegend osteuropäischer Frauen unter Einschluß der jüdischen KZ-Gefangenen - in der Zeitspanne 1933-1945 analysiert. Auf der Basis statistischer Daten und ausgewählter Politikfeldanalysen weist die Autorin nach, daß zu Kriegszeiten auf eine breite Dienstverpflichtung nichtjüdischer deutscher Frauen verzichtet werden konnte, weil ausländische Frauen (und Männer) zu Arbeitszwecken massenhaft ins Deutsche Reich deportiert wurden.
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