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Karlheinz Weißmann: Edgar J. Jung. Zur politischen Biographie eines konservativen Revolutionärs. 150 S., Abb.
Inhaltsverzeichnis:
Vorwort,
Karlheinz Weißmann:
Edgar J. Jung. Zur politischen Biographie eines konservativen Revolutionärs,
Quellentexte:
Zeitaufgaben des deutschen Akademikers,
Jungs Aufsätze in der Zeitschrift Die Laterne:
Partei oder Bewegung?,
Was ist konservativ?,
Die Krisis des Eigentums,
Erziehungsfragen,
Was ist liberal?,
Konservativer Kampf,
Volkskonservative Richtlinien zu deutscher Erneuerung,
Denkschrift an Papen vom April 1934.
Klappentext:
Edgar J. Jung ist eine eher unbekannte Gestalt des deutschen Widerstands gegen das NS-Regime. Zu unrecht, wie man dem vorliegenden Buch von Karlheinz Weißmann entnehmen kann. Es zeichnet nicht nur den Lebensweg und die weltanschauliche Entwicklung dieses Mannes nach, der zu den führenden konservativen Intellektuellen der Weimarer Republik gehörte, es zeigt auch die innere Konsequenz eines Weges, der von der Idee der christlichen und konservativen Revolution zur Opposition gegen den totalitären Staat führte. Unter Einbeziehung bisher unbekannter Quellen wird an der Person Jungs gezeigt, daß der häufig geäußerte Vorwurf, der konservative Widerstand sei erst in letzter Stunde - mit dem Attentat vom 20. Juli 1944 - aktiv geworden, nicht zutreffend ist. Jung und sein Kreis gehörten zum Widerstand der ersten Stunde, eine Haltung, für deren Konsequenz er selbst mit seinem Leben bezahlte.
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