Erstschrift und Ausgangsschrift in der Grundschule
BücherAngebote / Angebote:
Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Germanistik - Didaktik, Note: 2, 0, Justus-Liebig-Universität Gießen, Veranstaltung: Schreiben lernen - Freies Schreiben in der Grundschule, 19 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit "Erstschrift und Ausgangsschrift in der Grundschule" beschäftigt sich mit unterschiedlichen Schriftformen des Alphabets, die in der Grundschule für den Erwerb der Schriftsprache Anwendung finden. Der Beginn des Schreibens ist durch Lehr- und Rahmenpläne der einzelnen Bundesländer - was die Schriftform betrifft - nämlich nicht einheitlich geregelt.
Schreiben ist ein graphomotorischer Vorgang, der auf Kommunikation abzielt. Im Vordergrund dieser Arbeit steht dabei das Schreiben als Kommunikationsmittel. Wenn der kommunikative Prozess beim Schreiben Priorität besitzen soll, rückt dagegen der graphomotorische Prozess - zumindest was diesen als Teillernprozess, getrennt von anderen Prozessen, betrifft - in den Hintergrund. Dies kann jedoch nur mit leicht erlernbaren Buchstabenformen geschehen. Zunächst wird in der Arbeit mit Berücksichtigung der Lehrpläne für die Grundschule auf Erstschrift und Ausgangsschrift eingegangen. Kapitel 3 erläutert die verschiedenen Vorteile für den Schriftspracherwerb, die sich ergeben, wenn dieser mit der Druckschrift beginnt. In Kapitel 4 erfolgt ein Vergleich der Ausgangsschriften, die derzeit durch die jeweiligen Lehrpläne der Bundesländer vorgegeben sind.
Unter Erstschrift versteht man die Schrift, die Schulanfänger und Schulanfängerinnen als erste Schrift erlernen. Der Begriff Ausgangsschrift meint Schreibschriftvorlagen, die zuerst normgerecht geschrieben und später zur individuellen Handschrift werden. Die Schriftvorlage einer Ausgangsschrift dient, wie der Name schon sagt als, als Ausgang.
Die Druckschrift ist in vielen Bundesländern Erstschrift, als Ausgangsschrift schließt sich oft die Vereinfachte Ausgangsschrift an.
Das Fundament für diese Arbeit bildet in erster Linie folgende Literatur: "Mehr gestalten als verwalten", herausgegeben von Gabriele Krichbaum, "Von der Druckschrift zur Schreibschrift" von Gudrun Spitta und diverse Beiträge zur Erst- und Ausgangsschrift aus der Zeitschrift "Grundschule".
Folgt in ca. 10 Arbeitstagen