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Erpresser- und Mahnbriefe

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Wie sieht eigentlich ein Erpresserbrief aus? Ein Unbekannter fordert meistens exorbitant hohe Summen und bedroht sein Opfer mit drastischen Sanktionen. Und dennoch wirken authentische Erpresserbriefe oft höflich und seriös. Verfasser von Erpresserbriefen können nicht auf konventionalisierte Regeln, geschweige denn auf Ratgeberliteratur für das Textmuster zurückgreifen. Vielmehr scheint es so, dass Textmustermerkmale anderer Texte einem Schreiben übergestülpt werden. Aber welche Merkmale sind das? Die Autorin vergleicht im Rahmen einer holistischen Textanalyse Erpresserbriefe mit Mahnbriefen. Beiden Textsorten ist gemeinsam, dass über sie etwas (meistens Geld) vom Empfänger akquiriert werden soll. Hierzu werden bestimmte sprachliche Strategien angewendet, welche in dieser Arbeit analysiert werden. Nach einer einführenden Darstellung in den Forschungsstand der Textlinguistik, werden Korpora beider Textsorten einer Textanalyse unterzogen, um die Ergebnisse anschließend miteinander zu vergleichen. Ziel ist es herauszufinden, welche Muster vom Mahnbrief auf den Erpresserbrief übertragen werden. Das Buch richtet sich an Studierende der germanistischen Linguistik und Sprachwissenschaftler
Folgt in ca. 10 Arbeitstagen

Preis

71,00 CHF