Erlösplanung im industriellen Anlagengeschäft
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Das Rechnungswesen ist die Keimzelle der Betriebswirtschaftslehre. Durch die Entwicklung problemadaquater Abbildungen von Betriebsvorgangen im Externen und Internen Rechnungswesen wurde die. Betriebswirtschaftslehre zur wissen schaftlichen Disziplin. Der Ausbau des ursprunglich vor allem Kontrollzwecken dienenden I nstrumentariums zu einem eben so komplexen wie umfassenden, in ternen wie extern en Anspruchen genugenden System zur Planung, Steuerung und Kontrolle von Unternehmungen spiegelt den Weg, den die Betriebswirt schaftslehre gegangen ist. Obwohl wir heute vor einem im ganzen durchaus geschlossenen Gesamtgebaude des Rechnungswesens stehen, sind nach wie vor Teile dieses Systems unter entwickelt. Bei der Losung bestimmter Teilfragen treten Schwachen zutage, die sowohl vom theoretischen als auch vom praktischen Standpunkt aus zu bedauern sind. Ohne Anspruch auf Volistandigkeit zu erheben, seien hier einige der gravierenden Schwachpunkte des Internen Rechnungswesens ge nannt: Von den beiden Teilbereichen des Internen Rechnungswesens, der Kosten und der Leistungsrechnung, ist der erste unverhaltnismaBig starker ent wickelt worden als der zweite. Die Leistungs- oder Erlosrechnung hat. nicht die gleiche Beachtung gefunden wie die Kostenrechnung. Eine Erklikung dafUr ergibt sich weitgehend aus historischen Gegebenheiten der Entwick lungszeit des Internen Rechnungswesens. In einer sehr stark vom Markt und seinen Wettbewerbsvorgangen gepragten modernen Wirtschaft ist diese einseitige Ausrichtung nicht mehr vertretbar. Das Interne Rechnungswesen bedient sich bisher in uberwiegendem MaBe des Modells der Serien- bzw. der Sortenfertigung. Damit ruckt die pe riodenbezogene Betrachtung in den Mittelpunkt.
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