Erlebniswelten als Chance für das Marketing unter besonderer Berücksichtigung des Konsumentenverhaltens
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Diplomarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Marketing, Unternehmenskommunikation, CRM, Marktforschung, Social Media, Note: 1, 7, EBC Hochschule Berlin, 51 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Klassische Marketinginstrumente erzielen nicht mehr die erwünschte Wirkung,
die Zielgruppen anzusprechen. In den letzten Jahren explodierte die Zahl der
angebotenen Produkte und Dienstleistungen. Allein in Deutschland meldeten
Unternehmen laut Deutschem Patent- und Markenamt in 2006 72.321 neue
Marken an.1 Damit befanden sich Ende 2006 744.769 Marken in Kraft, die
um die Aufmerksamkeit des Konsumenten buhlten.2 Laut dem Zentralverband
der deutschen Werbewirtschaft wurden 2007 in Deutschland mehr als 30 Milliarden
Euro in Werbung investiert.3 Im Jahr 2007 wurden 976 Millionen Euro
für Onlinewerbung ausgegeben, was einen Anstieg von 103 Prozent im Vergleich
zum Vorjahr bedeutet.4 Bei diesem starken Wachstum der kommunikativen
Ausgaben wird automatisch von einer besseren Wahrnehmung und
höheren Verkaufszahlen ausgegangen. Doch das ist leider nicht unbedingt der
Fall. Rund 3000 Werbeinformationen prasseln täglich auf den Konsumenten
ein und diese Zahl wird weiter ansteigen. Der Konsument ist jedoch nicht in
der Lage all diese Informationen aufzunehmen und lediglich ein Prozent aller
Werbeinformationen schafft es ins Kurzzeitgedächtnis und nur etwa 1 Promille
ins Langzeitgedächtnis.
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