Erläuterungen zur Geologischen Specialkarte des Königreichs Sachsen

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Excerpt from Erläuterungen zur Geologischen Specialkarte des Königreichs Sachsen: Section Welka-Lippitsch, Blatt 23 und 38Wasserläufe. Section Welka - Lippitsch gehört den Fluss gebieten der Schwarzen Elster und der Spree an. Der Schwarzen Elster werden die Ab¿usswässer des westlichen Drittheiles der Section durch das Schwarzwasser zugeführt, während die Spree, welche die Südost und Nordostecke der Section durchschneidet, die Wasser adern aus dem übrigen Theile des Sectionsgebietes aufnimmt. Die selbe strömt bei ihrem Eintritt in die Section Welka - Lippitsch eine Strecke weit in einem schmalen, von senkrechten, zerrissenen Granit wänden eingeschlossenen Bette und bietet hier landschaftlich reizvolle Partien. Bei Oehna verbreitert sich ihr Thal unvermittelt und wird dann zugleich von niedrigen, ¿achen Hügelketten begrenzt. Ausserdem stellen sich, besonders auf dem westlichen Ufer, völlig ebene, etwas höher als die heutige Ueberschwemmungs¿äche des Flusses gelegene Terrassen ein, welche einen alten Boden des Flusses kennzeichnen und von dessen damaligen Absätzen bedeckt sind. Auch am Schwarzwasser dessen Thalsohle überall ziemlich breit ist, erscheinen bei N eschwitz alte, aber ebenfalls niedrige F lussterrassen. Diese alten Thalböden des Schwarzwassers und der Spree munden in jene breite Thalebene, welche sich längs der Landesgrenze in ostwestlicher Richtung auf grosse Erstreckung hin zieht und sich ostlich von Strehla mit derjenigen der Elbe vereinigt.About the PublisherForgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.comThis book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully, any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works.