Erkenntnisse über die Föderalismuskommission nach Wilkesmann
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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Beruf, Ausbildung, Organisation, Note: 1, 3, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (Sozialwissenschaftliches Institut), Veranstaltung: Proseminar - Organisationssoziologie, 28 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Am 18. Dezember 2004 titelte Die Welt "Ein Jahr Föderalismusstreit - Ein Jahr des Scheiterns" . Gemeint war das öffentlich erklärte Scheitern der Föderalismuskommission einen Tag zuvor . Das Versagen der "Kommission von Bundestag und Bundesrat zur Modernisierung der bundesstaatlichen Ordnung" markierte das zweite Nichtzustandekommen einer umfassenden Verfassungsmodernisierung nach der Wiedervereinigung Deutschlands . Die Notwendigkeit einer Reform, die Defizite, die die Politikverflechtungsfalle hervorruft, und die Frage, ob der kooperative Föderalismus nicht doch ein wenig dualer werden sollte, sind in Deutschland keine neuen Anstöße. Umso mehr ist es eine Erkenntnis, dass sich trotzdem wenig bewegt hat im politischen System der Bundesrepublik Deutschland.
Diese Arbeit wird dazu das Werk von Uwe Wilkesmann "Lernen in Organisationen" heranziehen. Es schlüsselt die Prozesse bei kollektiven Lernvorgängen auf und betrachtet die Variablen dieser Vorgänge. Es geht der Frage nach, wie sich "kollektive Innovationsprozesse in Organisationen" fördern lassen. Präzisiert lauten die Fragen dieser Arbeit: 1. Wie gut eignete sich die Föderalismuskommission für kollektives Lernen? 2. Wie gut eignete sich die Föderalismuskommission zur Konsensfindung?
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