Erholung im Sport - Psychoregulative Massnahmen (Entspannungsverfahren)
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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Sport - Sportpsychologie, Note: 1, 7, Ruhr-Universität Bochum (Sportwissenschaft), Veranstaltung: Psychologie im Breiten-, Leistungs- und Gesundheitssport, 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Erholung hat einen hochsignifikanten Einfluss auf die sportliche Leistung eines Athleten. Dies gilt für alle Athleten, unabhängig von ihrer Motivation zum Sporttreiben. Kellmann (2002) schreibt, dass Trainingsbelastungen zu unerwünschten Überbeanspruchungen führen können, aber auch, im Wechsel mit hinreichender Erholung, einen positiven Trainingseffekt und bessere Belastbarkeit herbeiführen können. Daher ist festzustellen, dass Entspannungsverfahren einen sehr hohen Stellenwert in der Sportpsychologie haben (Kellmann & Beckmann, 2004). Dazu muss der Erholungsprozess optimiert werden.
Es gibt mehrere Methoden für die Optimierung des Erholungsprozesses, psychischer und physischer Art, die momentan erforscht und angewandt werden.
Allmer (1989) schreibt zu diesem Thema, dass psychische, wie auch physische, Regenerationsmaßnahmen in wechselseitiger Beziehung zueinander stehen und somit auch die lange nicht beachtete psychische Seite einen erheblichen Stellenwert in der Erholungsforschung hat.
Der wichtigste Zweig der psychischen Erholungsmethoden ist das Psychoregulative Training, durch das man den Erholungsprozess selbst aktiv beeinflussen kann.
Laut Hahn (1996) ist die Fähigkeit sich zu erholen unter anderem auch Vorraussetzung für viele andere sportpsychologische Techniken, wie z.B. dem mentalem Training.
In dieser Arbeit wird auf ausgewählte psychoregulative Maßnahmen (Autogenes Training, Progressive Muskelrelaxation) und deren Überprüfung (Biofeedback Verfahren) näher eingegangen.
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